Bilderbücher – Osterkalender 2019

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21. April 2019

Ostern! Beim Lesen der Kommentare wurde mir bewusst, wie wichtig die Osterbräuche in der Familie sind. Schöne Erinnerungen sind Seelennahrung für die Zukunft.
Heute erzähle ich die Geschichte von Benjamin Kaninchen, dem Cousin von Peter Rabbit. Gemalt und erzählt von Beatrix Potter.

Beatrix Potter (1866-1943) ist eine interessante Frau, deren Lebensgeschichte zu lesen sich lohnt.

Benjamin Kaninchen ist der Cousin von Peter Rabbit. Eines Morgens macht sich Benjamin auf, um seinen Cousin und Freund Peter zu besuchern.

Peter lebt mit seiner Mutter und den drei Schwesterchen in einem Kaninchenbau.

Sein Vater “hatte einen Unfall, er landete in einer Rabbit Pie von Bauer Gregersen”. Mutter Rabbit brachte ihre Kinder mit Stricken von Pulswärmern aus Hasenwolle und dem Verkauf von Kräutern durch.

Verständlich ist die allgegenwärtige Angst vor Gregersen.

An diesem Morgen aber sah Benjamin die Gregersen mit dem alten Pferdewagen ins Dorf fahren. Ideal für einen abenteuerlichen Ausflug in Gregersens Gemüsegarten – mit Picknick!

Schnell macht er sich auf den Weg zu Peter.

Er fand seinen Freund in ein Taschentuch gewickelt. Peter hatte vor Gregersen wegrennen müssen. Dabei hatte er seine Schuhe und seine Jacke verloren. Diese trug jetzt Gregersens Vogelscheuche.

Die beiden Freunde beschlossen, in Gregersens Garten zu schleichen und die Kleider zu zurückzuerobern – der Bauer war bestimmt längere Zeit im Dorf.

Es war gar nicht so einfach in Gregersens Garten zu kommen.

Gregersens Garten erinnert mich an Sissinghurst.

Auch hier gibt es Mauern um den Garten.

Schliesslich plumpsten Peter und Benjamin in den Garten.

Schnell wurde die Vogelscheuche aus- und Peter angezogen. Benjamin setzte sich die alte Mütze von Gregersen auf und die beiden Kaninchenjungen kringelten sich vor Lachen.

Dann assen sie Zwiebeln und beschlossen, Zwiebeln für Mama Kaninchen und die drei kleinen Geschwister heimzubringen.

Peter war immer etwas ängstlich und wollte heim. Mit den Zwiebeln konnten sie nicht mehr über die Augen und bei der Suche nach einem anderen Ausgang begegneten sie …

… einem fürchterlich gefährlichen Tier.

Sieht aus wie unsere Sofie.

Schnell flüchteten sich die Kaninchen unter einen grossen Korb.

– und nun sassen sie fest, denn die Katze legte sich darauf.

Zum Glück kam Benjamin Kaninchens gestrenger Vater vorbei. Er suchte seinen Sohn und rauchte seine Pfeife mit Hasentabak (Lavemdel).

Mutig verscheuchte er die Katze.

Bilderbücher sind immer auch Zeitzeugen. Vor hundert Jahren mussten sich Kinder an Regeln halten, sonst ….

Kleine Kaninchen sollen nicht in Gregersens Garten, das wollte Vater Kaninchen klar machen.


Peters Mutter freute sich so sehr, dass ihr kleiner Sohn wieder heil zurück war, dass sie vergass zu schimpfen.

Elternrollen von damals, nicht so toll für die Väter!

Und Gregersen wunderte sich sehr, als er bei seiner Rückkehr eine splitternackte Vorgelscheuche fand, die lediglich seine alte Mütze trug.

Damit wünsche ich allen ein schönes Osterfest!

Gern würde ich einmal Haus und Garten von Beatrix Potter im Lake District besuchen. Dort kann man die Vogelscheuche mit Peters Kleidern und mit der Mütze von Gregersen finden.
-> Neuer Eintrag in meiner Bucket List!

Film über Peter Rabbit und Benjamin Kaninchen

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17. April 2019

Herr Bohm dachte oft über die Geheimnisse des Lebens nach. Er überlegte sich, weshalb einige Lebewesen im Wasser und andere an Land lebten, weshalb einige Fleisch, andere Gras assen – einfach alle wichtigen Dinge auf dieser Welt

Dieses Bilderbuch ist seit vielen Jahren eines meiner Lieblingsbilderbücher, denn es lässt über das Thema Anpassung nachdenken.

Herr Bohm und sein Hering” von Peter Cohen und Olof Landstöm ist 1992 in Schweden erstmals erschienen.

Wie gesagt, Herr Bohm dachte nach, beispielsweise warum eine Glühbirne glüht oder warum ein Hund gerade diesen Baum und nicht einen anderen anpinkelte.

Ganz besonders beschäftigte ihn die Frage, weshalb Fische im Wasser nicht ertrinken, aber am Trockenen starben.

Nachdem alles Nachdenken nichts genützt hatte, beschloss Herr Bohm, empirisch vorzugehen.

Er fischte einen Hering aus dem Meer und trug ihn in einem Eimer nach Hause. Hier setzte er ihn in ein Aquarium, gab ihm zu essen und sprach oft sehr liebevoll mit ihm.

Jeden Tag saugte er etwas Wasser ab, bis der Fisch fast auf dem Trockenen lag.
Er lobte ihn oft und erklärte ihm die Welt, seine Welt.

Und oh Wunder, dem Hering gelang es, in der neuen Umgebung zu überleben.

Nun kam die schwierige Aufgabe, dem Hering das Robben beizubringen. Stundenlang machte Herr Bohm seinem Schützling vor, wie er seinen Körper nutzen konnte, um vorwärts zu kommen.

Die Geduld brachte es: Der Hering lernte, zu robben.

Und nun nahm Herr Bohm seinen Hering mit zum Spazieren.

Die Leute dachten: “Der Mann spinnt.”
Der Hering war unterdessen so angepasst, dass er darauf achtete, nicht in eine Pfütze zu treten.

Abends legte Herr Bohm den Hering auch seine Schulter und erzählte ihm, was in der Zeitung stand.

Die beiden waren Freunde geworden und Herr Bohm war glücklich.

Er spazierte oft mit seinem Hering ans Meer, staunte in die Luft und fragte sich in endlosen Gedankenschlaufen, warum Vögeln fliegen können – und er und sein Hering nicht.

Diese Frage liess ihn nicht mehr los und immer wieder ging er zum Steg und schaute den Möwen zu.
Und weil er – und auch der Hering – in den Himmel guckten, übersahen sie, dass ein Brett fehlte. Und schwupps, fiel der Hering ins Wasser.

Entsetzt starrte Herr Bohm ins Wasser. Rief laut nach seinem Hering. Aber nichts! Sein Freund blieb verschwunden – für immer.

Todunglücklich kehrte Herr Bom schliesslich am Abend nach Hause zurück.

Herrn Bohm sah man kaum mehr auf der Strasse – er musste nachdenken. Und nachts schritt er in seiner Stube hin und her und zermarterte sein Hirn.

Konnte der Hering, nachdem er im Wasser gelebt hatte und es sich dann hat abgewöhnen lassen, noch schwimmen? Oder war er ertrunken?

Ende der Geschichte – vo der man eigentlich nicht weiss, wie sie geendet hat.

 

Traurig, dass es Menschen gibt, die sich dermassen überangepasst haben, dass sie nicht mehr wahrnehmen können, was ihre ureigensten Bedürfnisse waren.

Link zu einer ähnlichen Metapher

Geschichte von Herrn Bohm gelesen mit animierten Bildern.

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17. April 2019

Heute erzähle ich eine Geschichte, die eine Metaphher zum Thema “Zufriedenheit” ist.

Sie zeigt auf, dass Zufriedenheit leider oft durch das Vergleichen mit anderen vermindert wird. DAS will ich auch haben! Und schon ist das Glück futsch. Manchmal bedeutet zwar kompetitiv zu sein ein guter Motor, um aktiv zu werden. Beim Kaninchen aber klappte es nicht – aber es hat seinen Traum frechmutig verwirklicht – und das ist das Wichtigste. Und schlussendlich hat es seine Leichtigkeit und Lebensfreude wieder gefunden.

Dass Technik faszinieren kann, wissen nicht nur Ingenieure. Ganz besonders Technik in der Form eines roten Töffs (Rollers) kann begeistern. Es soll ja Männer geben, die versuchen, sich mit einer Harley Davidson jung zu halten 🙂

Heute habe ich mir gewünscht, Hühner würden Eier in Würfelform legen, das wäre viel einfacher zum Zeichnen. Als dreifache Mutter weiss ich aber, dass dies eine gemeine Zumutung für die Hühner wäre.

Nun aber zum Bilderbuch Das Kaninchen und der grosse rote Roller von Stella Gurney und Mark Chambers.

Das Kaninchen war zufrieden und allseits beliebt. Es kurvte mit seinem blauen Dreirad durch die Gegend und hatte immer Zeit für ein Schwätzchen.

Bis zum Tag, als der Hase mit einem grünen Töff vorbeiraste und das Kaninchen in Strassenstaub einhüllte.

Das Kaninchen fand nun sein blaues Dreirad ziemlich doof und peinlich.

Es musste einen roten Töff HABEN! Und es kaufte sich einen.
Seine Freunde meldeten Bedenken an: “Ist das nicht gefährlich?”

Wer erinnert sich daran, wie damals beim ersten Versuch das Moped scheute wie ein wildes Pferd und beinahe allein losgefahren wäre. Dem Kaninchen ging es nicht besser.

Das Kaninchen kaufte noch Helm, Brille und Lederjacke – sieht professioneller aus!

Es entwickelte sich zusehends zum Strassenrowdy, überfuhr beinahe eine Mausdame und eine Schnecke.

Als es den Wichtigtuer-Hasen überholen wollte, landete das Kaninchen in einem Misthaufen – und der Töff im Teich.

Danach verkaufte das Kaninchen den roten Roller, denn ehrlich gesagt, der Sitz hatte am Hintern gescheuert und der Helm hatte ihm die Ohren abgeknickt.

Das Kaninchen war um eine Erfahrung reicher, hatte wieder Zeit für seine Freunde und sein blaues Dreirad war wieder das beste der Welt!

So ist das mit dem Fortschritt 🙂

In der nächsten Geschichte erfährt man, dass der Unterschied zwischen Kaninchen und Hasen nicht in der Farbe ihrer Töffs besteht.

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17. April 2019

Bereits 2018 gab es einen Osterkalender, mit einem täglich gemalten Ei und einem Bilderbuch, das ich besonders mag.
Dieses Jahr bin ich spät dran, gestern Nacht kam ich aus Südfrankreich zurück und habe dort so viel erlebt, dass keine Zeit zum Eiermalen blieb.

Eva Sixt ist eine Illustratorin, die ich ganz besonders mag. In einem Beitrag zu Bibern habe ich bereits ihr Biber-Bilder-Sachbuch vorgestellt.

Hier die Eier vom letzten Jahr.

Nun aber zum Kinder-Sachbuch “Hasenfest und Hühnerhof“.

Eva Sixt versteht es hervorragend, Naturwissen kindgerecht zu vermitteln, sodass es auch Erwachsene kapieren. Spass beiseite, ich lerne aus den Kinderbüchern von Eva Sixt immer wieder Neues.

Sie räumt auf damit, dass Osterhasen Eier legen. 🙂 Sie ezählt von der Lebensweise von Kaninchen und Hasen – und von den Hühnern.

Hauptunterschiede Hase – Kaninchen: Der Fedhase ist grösser und schwerer als ein Kaninchen und hat längere Ohren.

Doch auch das Verhalten ist unterschiedlich.

Feldhasen können mit bis zu 70 Stundenkilometern durch die Gegend zickzacken.

Obwohl Kaninchen kleiner sind, verdrängen sie den Feldhasen aus seinem angestammten Lebensraum. Feldhasen, grundsätzlich Einzelgänger, paaren sich in der Osterzeit. Hasenmännchen müssen um die Gunst eines Weibchens Wettläufe absolvieren und sich in Boxkämpfe einlassen. Hasenmütter gebären ihre Jungen in eine Sasse, eine Bodenvertiefung. Hasen sind nach der Geburt schnell selbständig. Hasenbabys haben keinen Duft, damit Feinde sie nicht finden können.

Kaninchen vermehren sich… eben wie die Kaninchen: jährlich sechs bis sieben Würfe à sechs Kaninchen – man rechne!
Kaninchenbabys werden in einer Höhle nackt und blind geboren. Erst im Alter von vier Wochen beginnen sie, den Bau ab und zu zu verlassen.

Dann erfährt der Bilderbuchleser, der es noch nicht wusste, dass die Hühner die Ostereier legen.

Viele Hühner leben mit seinesgleichen im Freien.

Andere haben ein weniger schönes Leben.

Man erfährt auch, wie sich die kleinen Hühner im Ei entwickeln.

Das Bilderbuch aus dem Atlantis-Verlag ist eine wunderschöne Vorbereitung auf Ostern.

Nun noch 4x schlafen, bis der Osterhase seine Eier verteilt! Oder doch nicht?

Film, der die Unterschiede zwischen Kaninchen und Hasen aufzeigt.

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Mit einem Tonnenleger aufs Meer

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  1. Nicole Ardin

    Liebe Regula,

    Dein Beitrag macht Lust auf Ostern … und Hasen. Sieht nach einem ganz zauberhaften Kinderbuch aus, danke fürs Vorstellen.

    Ich wünsche dir ein paar sonnige Ostertage.

    Herzliche Grüsse
    Nicky

    • Regula Zellweger

      Das wünsche ich Dir, liebe Nicky, und Deinen Eltern auch sehr! Und ab und zu ein Kinderbuch, das einen versteht:-)

  2. Proch Katharina

    Ein liebevoll gezeichnetes Hasenbuch für alle die kleinen Hasenmenschlein. Es würde mich reizen, einmal ein Hasenbuch für die grossen Menschen zu gestalten. Oder glauben die womöglich nicht mehr an den Osterhasen?
    Liebe Regula, ich und auch meine Freunde in Deutschland freuen sich schon auf die nächsten Artikel von dir.
    Katharina

    • Regula Zellweger

      Ein von Dir illustriertes Hasenbuch würde ich sofort mehrfach kaufen und verschenken! Also ran:-)

  3. ritanna

    Oh, Dein Osterkalender erinnert wieder ans letzte Jahr. Und alles ist wieder da; die Hasengeschichten, die Hasenkinder aufgemalt auf den Eiern.
    Dieses Jahr war Aussage der Eltern, da ja schon keiner mehr an Osterhasen glaube, würde das Getue nicht mehr stattfinden.
    Grosser Protest entstand, sofort beteuerten sogar die 17Jährige, sowieso die 15 Jährige, erst recht der 13 Jährige und natürlich die 12 Jährige, dass sie ganz fest an den Osterhasen glauben, auch wenn sie es schon wüssten. Zur Bekräftigung trug die Jüngste das Osterhasen Frühlingsgedicht vor und malte selig Ostereier auf Papier.
    Und ich erzähle die Osterhasengeschichten im Altersheim den Betagten, die mit wachen Ohren voll dabei sind.
    Da sind doch alle Erwachsenen wieder selig wie Kinder!

    • Regula Zellweger

      Liebe Rita

      Du schenkst Deinen Enkelkindern so unendlich viel. Du füllst ihren Erinnerungsrucksack unermüdlich – es wird für sie bis ins hohe Alter Seelennahrung sein.

      Und auch alten Menschen werden reich beschenkt von Dir in den gegen 20 Jahren Palliative-Begleitung. Du bist mir ein grosses Vorbild!

      Ja, sich wie ein Kind freuen können, das ist ganz wichtig. Dieses “selig sein wie ein Kind” sehe ich in Deinem Gesicht, wenn Du Zither spielst und anderen damit eine Freude machst. Oder wenn Du von Deinen Blumen oder von Deinen Spaziergängen im Reusstal erzählst.

      Schön, jemanden wie Dich zu kennen, der sein Leben so intensiv und so grosszügig verschenkend lebt.

  4. Hildegard

    Liebe Regula

    Sooooooo schön! Ganz vielen herzlichen Dank. Die zauberhaften Osterbücher, die du so schön dokumentierst, führen mich ganz weit zurück in die Kindheit vor fast 70 Jahren.
    Am Sonntag feiern wir mit der ganzen Familie bei einem gemütlichen Brunch Ostern. Und weisst du was? Die 16jährige Enkelin und der 14jährige Enkel wünschen, dass der Osterhase die Präsentli im Garten versteckt. Ich bin gerührt. Es ist so schön, Traditionen in unsere momentan hektische Zeit herüberzuretten.

    Dir von Herzen ein schönes Osterfest und den Besuch vom Osterhasen

    Hildegard

    • Regula Zellweger

      So schön, wenn junge Menschen unsere Traditionen lieben und weitergeben.
      Die Menschen, die bewusst solche Traditionen weitergeben, sind sehr liebevoll.

      Wir Grossmütter sind glücklich, dass unsere Kinder Traditionen pflegen und damit auch Enkelkindern Erinnerungen schenken, an die sie dereinst nach fast 70 Jahren gern zurückdenken.

  5. Susanne

    Liebe Regula
    das ich Dich wirklich gerne mag, das weisst Du ja…
    Aber mit Deinem Satz… «Heute habe ich mir gewünscht, Hühner würden Eier in Würfelform legen, das wäre viel einfacher zum Zeichnen. Als dreifache Mutter weiss ich aber, dass dies eine gemeine Zumutung für die Hühner wäre.»…
    hast Du den letzten Rest meines ‹Tier-Herzens› erobert 🙂
    Wie schön, dass Du keine Mühe hast, Dich mit einem Huhn auf Augenhöhe zu begeben…und natürlich auch mit Hasen, Kaninchen, Büsi’s, Schnecken, Füchsen…
    Danke für Geschichten, Bilder und bemalte Eier
    Susanne

  6. Susanne

    Liebe Regula
    das ich Dich wirklich gerne mag, das weisst Du ja…
    Aber mit Deinem Satz… «Heute habe ich mir gewünscht, Hühner würden Eier in Würfelform legen, das wäre viel einfacher zum Zeichnen. Als dreifache Mutter weiss ich aber, dass dies eine gemeine Zumutung für die Hühner wäre.»…
    hast Du den letzten Rest meines ‹Tier-Herzens› erobert 🙂
    Wie schön, dass Du keine Mühe hast, Dich mit einem Huhn auf Augenhöhe zu begeben…und natürlich auch mit Hasen, Kaninchen, Büsi’s, Schnecken, Füchsen…
    Danke für Geschichten, Bilder und bemalte Eier
    Susanne

    • Regula Zellweger

      Mit Hühnern habe ich mich schon immer identifiziert. Nicht nur weil ich oft herumhühnere. Ich hatte lange Zeit eine Postkarte am Kühlschrank, als die Kinder klein waren und ich ziemlich überfordert war: Ein Huhn, das unermüdlich knapp über dem Boden in anstrengenden, flügelflatternden Sprüngen in Sprechblasen denkt “Ich bin ein Adler… ich bin ein Adler… ich bin ein Adler”.
      Danke für Deinen lieben Kommentar, liebe Susanne, und wir hören nicht auf zu denken “Ich bin ein Adler… … … “.

  7. Elfi

    Eine Freude, in diese deine Bilderbuch-Welt einzutauchen!

  8. Dori

    Herzlichen Dank für die wunderbaren Osterblogs!
    Liebe Grüsse

  9. ritanna

    Mein Gott! Von was leben heute Benjamin und Peter? Ich zähle die Gärten in meinem Dorf. Ich komme nur noch auf Drei. Doch Löchli sah ich im Gras ums Haus. Also hat wenigstens der Igel was zum Schnabulieren gefunden heute Nacht.
    Die beiden Hasen Benjamin entdeckte ich morgens halb sieben, der eine an der stillen Reuss mit seinen langen Löffeln. ER rannte erst links, hielt Ausschau, sah mich und weiter gings im hellen Caracho dem Dorf zu.
    Peter erwischte ich von Weitem beim – mitten auf dem staubigen Feldweg in einer Düle Staub-Baden. Wahrscheinlich gut gegen die Schmarotzer am Bauch.
    Doch dann erschrak er ob mir und rannte auf die andere Seite, dem Grasrand entlang bis zum Bio-Streifen zwischen frischen geschwungenen Kartoffelreihen.
    Wie ich endlich beim Haus der Enkel ankam, sah ich vom Eingang her eine heisse Spur rings ums Haus. Ein kleines silbrig eingepacktes Schoggi-Eichen nach dem anderen. so zerrzüttert. Ja – wie die Hasen halt im Zick Zack um die Wette laufen.
    HasenPapa kam angelaufen. dass ich ja nicht zu nahe ran parkieren würde.
    HHHH, endlich tauchten die Viere Enkel mit Körbchen bewaffnet auf, auf Ostereiersuche. Hoffentlich konnten die beiden, Benjamin und Peter noch frühzeitig in den gegenüberliegenden Hang mit der Geissen-Hochburg fliehen.

  10. Ursula Stierli

    Liebe Regula

    Nach der Lektüre deines inspirierenden Blogs geschieht mir , was mir oft pasiert ;
    Ich bin sehr angeregt, habe Lust auf mehr und….ich möchte mich gerne jetzt um Ostern kümmern ………..und darf ich mich ein Jahr vorfreuen.
    Herzlichen Dank Ursula

    • Regula Zellweger

      Liebe Ursula
      Danke für Dein liebes Feedback.
      Im Herbst kannst Du Dir die Adventskalender-Blogbeiträge anschauen, bei “Suchen” einfach “Adventskalender” eingeben. Da gibt es eine Menge DIY und Deko-Ideen. Und dann erst wieder Ostern:-)
      Herzlich
      Regula

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