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Auf den Spuren von Cézanne

Um bestimmte Regionen kennen zu lernen, begebe ich mich reisend und denkend gern auf die Spuren von Künstlern. Damit lasse ich deren Lebenszeit aufleben – ich mag Alltagsgeschichte, die Geschichte, wie die Menschen damals an diesem Ort ihr Leben gestalteten, viel mehr als die übliche Historie, die Geschichte von Kriegen, Katastrophen und wichtigen Männern.

Aix-en-Provence habe ich zusammen mit Elisabeth an einem Nachmittag – den Cézanne-Pfad folgend – kennen gelernt. Es war ein kurzer Trip während meines Aufenthalts bei Elisabeth in Sanary-sur-mer. Wir waren lediglich im Stadtzentrum – rundherum gibt es weitere Stationen zu Cézannes Leben – die werde ich ein anderes Mal erkunden.

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Kunsthandwerk im Tessin – 1. Anne de Haas

Das Tessin hat eine grosse Tradition des Kunsthandwerkes. Nicht nur viele Tessiner werden von der Natur im Tessin inspiriert, einmalige Werke zu schaffen. Es sind auch immer wieder Künstlerinnen und Kunsthandwerker aus der restlichen Schweiz und aus dem Ausland in die Bergtäler und an die Seen in der Südschweiz gezogen, weil das Klima offensichtlich zu künstlerischem Tun anregt.

Der Textilkünstlerin Anne de Haas, einer in Zürich aufgewachsenen Holländerin, galt mein erster Besuch.

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Naturwissen und wissenschaftliche Methoden

Auf meiner Ostschweizer Gartenreise stand auch ein Besuch im Herborama in Mettendorf TG auf dem Programm.

Liselotte und Beat Baumgartner haben ihrem Leben in der Lebensmitte eine Wende gegeben. Sie haben ihren Traum verwirklicht, sich Heilkräutern nicht nur im Anlegen und Pflegen eines besonderen Gartens zu widmen, sondern ihr Wissen engagiert und professionell weiterzugeben.

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Brotkuchen und Rosenkränze

Manchmal brauche ich einen kreativen Tag. So auch diesen Samstag, als ich einerseits Blumen zu Kränzchen bearbeiten und unter dem Eindruck meines Ausflugs ins Tessin Gnocchi und Aprikosen-Brotkuchen backen wollte.

Am Freitag besuchte ich den Markt in Rapperswil. Es regnete, aber die Rapperswiler Altstadt ist immer eine Reise wert.

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Bei Agnese im Wunderland

Agnese Zgraggen ist weit in der Welt herumgekommen, ihre Wurzeln aber liegen tief im kleinen Tessiner Dorf Arcegno. Ihre weiblichen Vorfahren waren starke Frauen, die viele Kinder unter härtesten Bedingungen grossgezogen haben.

Agnese sieht Mutter, Grossmütter, Tanten und Urgrossmütter als Kraftquellen, um ihr Leben unabhängig und voller Mut mit kreativen Projekten zu gestalten.

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Bauerngärten und Schlossgarten

Im Sommer 2018 schrieb ich über Gärten auf der Bauerngarten-Route. Nun besuchte ich während drei Tagen Gärten um den Bodensee. Im ersten Beitrag berichtete ich von drei Bauerngärten und einem Schlossgarten.
1. Baumgartners Bauerngarten
2. Naturgarten Müller
3. Bauerngarten Komturei Tobel
3. Schloss Hahnberg

Bei den Besuchen wurde mir einmal mehr bewusst, wie die Gärten die Persönlichkeit und die Werthaltung ihrer Besitzer wiederspiegeln.

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Glarnerland – mal anders

Von Glarus kennt man Anna Göldi, Elmer Citro und Schabziger, zudem weiss man dass der Kanton während der Industrialisierung zu einem Ort der Textilproduktion wurde.

Die Textilindustrie ist beinahe verschwunden, aber die alten Fabrikgebäude werden teilweise heute noch genutzt und in den neuen Industriequartieren haben sich Unternehmen aller Art angesiedelt. Hinterwäldlerisch ist man im “Zigerschlitz” wirklich nicht!

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Markt in Luzern

Viele Jahre besuchten wir oftmals am Samstag den Markt in Luzern. Dann aber wurde Luzern dermassen von Touristen überschwemmt, dass man kaum mehr über die Brücken kommen konnte, ohne dass man dauernd Handys an Stielen im Gesicht hatte und ausgestreckten Tablets und Fotoapparaten vor die Linse geriet.

Deshalb fuhren wir nicht mehr nach Luzern.

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Rosen malen

Begonnen hat es mit dem Buch “Rosen – Meisterin der Blumenkunst ” von Rosie Sanders.

Das Buch veränderte meine Wahrnehmung von Rosen und motovierte mich, Rosen in meinem Garten intensiv und differenziert wahrzunehmen, sie anders zu fotografieren und sogar zu versuchen, einzelne zu malen.

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Ein Hauch von Marseille

8. Juni 2020

Ideen für die Cocooning-Zeit

Noch sind die Grenzen nach Frankreich geschlossen. Caroline hat mir aber schwarze Seife aus Marseille schicken lassen.

Schwarze Seife aus Marseille ist mehr als ein Putzmittel, es ist ein Stück französische Geschichte und Ausdruck von französischer Kultur – und es hat mich Putzmuffel dazu gebracht, lustvoll ausprobierend zu putzen.
Wenn ich bald wieder in Südfrankreich sein werde, besuche ich die Fabrik und das Seifenmuseum Marius Fabre.

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