Im Advent hat man schnell eine Überdosis Zucker. Da wächst der Wunsch nach etwas Deftigem, Pikanten.
Wurstweggen sind schnell zubereitet.
Dazu teilt man einen fertig gekauften, rechteckig ausgewallten Blätterteig in acht Quadrate. Darauf kommt ein Stück Schweinsbratwurst ohne Haut – oder Luganighe oder Saucissons.
Ich gebe jeweils ein kleines Stück Salzgurke und einen Tupfer Senf dazu.
Nun rolle ich den Teig um die Füllung und verschliesse die Enden mit einer Gabel.
Ich hatte die gloriose Idee, dem profanen Wurstweggen einen Adventstouch zu verpassen, indem ich die Teigoberfläche mit einem gemusterten Wallholz bearbeitete. Ich war ganz stolz auf meine Hirsche!
Beim Backen haben sie sich aber aus dem Staub gemacht.
Die heissen Wurstweggen schmeckten aber trotzdem gut.
Idealerweise zieht man sich warm an und isst sie im Garten oder auf dem Balkon – mit einem Glas Glühwein. Auch aus Wurstweggen kann man ein kleines Fest zaubern!
Ein zufriedenes Gemüt
ist ein unaufhörliches Fest.
Aus England
Adventskalender, 12. Dezember 2019
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Rezept Wurstweggen
Musik
In der Weihnachtsbäckerei
Weihnachtskrimi
Ziemlich gemein von Loriot
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