13. April 2020
Ideen für die Cocooning-Zeit
Gute Ostermontagsbotschaft:
Tulpen malen ist nicht schwierig. Einfach ausprobieren.
Es geht vor allem darum, genau hinzuschauen.
13. April 2020
Ideen für die Cocooning-Zeit
Gute Ostermontagsbotschaft:
Tulpen malen ist nicht schwierig. Einfach ausprobieren.
Es geht vor allem darum, genau hinzuschauen.
Ich kann nicht reisen, ohne über Kunst zu stolpern.
Als Bloggerin nehme ich diese intensiver wahr, als wenn ich einfach reisen würde, ohne darüber erzählen zu wollen.
Kunst beeinflusst mich von allen Seiten. Diese Erlebnisse verarbeite ich mit Bloggen.
Bloggen ist ein Lebensstil. Oder auch Lebens-KUNST.
Vor Weihnachten ist Salzburg märchenhaft romantisch, 2018 wurde 200 Jahre “Stille Nacht” gefeiert. In Salzburg findet man altes Handwerk, historische Bauten und Traditionen, die Jahrhunderte überdauert haben. Doch soll man in Salzburg immer den Blick in die Vergangenheit richten?
Mit diesem Blogbeitrag will ich motivieren, einen bewusst gewählten Aspekt einer Stadt mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Der Fotoapparat ist ein ausgezeichnetes Mittel, um die Wahrnehmung zu schärfen.
Es sind die letzten Tage des Jahres. Ich schmökere in Büchern, entdecke ein Buch über Van Gogh und erinnere mich an eine Reise nach Auvers-sur-Oise, wo Van Gogh seine letzten 70 Lebenstage verbracht hat.
Von Paris aus ist Auvers-sur-Oise gut erreichbar. Es liegt 35 km nordwestlich vom Stadtzentrum von Paris am rechten Ufer der Oise.
Über die Kartause habe ich bereits gebloggt, auch über Carmen.
Nun gibt es eine Kombination, denn die Bonstetter Künstlerin Carmen Cabert Steiner hat während sechs Wochen einen Arbeitsaufenthalt in einer Klause machen dürfen.
Ich habe sie besucht und blieb wieder eine Nacht in der Kartause.
Die Stiftung Kartause Ittingen stellt Künstlerinnen, Schriftstellern und Wissenschaftlerinnen zwei der ehemaligen Mönchsklausen für stille Tätigkeiten zur Verfügung.
Eine Stadt authentisch entdecken kann man, indem man eine lebendige, sich entwickelnde Strasse auswählt, sie der ganzen Länge nach abschreitet, einzelne Läden und “Beizen” betritt und das Gespräch mit Anwohnern sucht.
Insbesondere einen Kultur- oder Kunsttrip nach Basel sollte man – statt in einem Museum – erst einmal in einer einzigen Strasse beginnen und intensiv wahrnehmen, wie die Stadt – nah bei ihren Bewohnern – pulsiert und tickt.
“Ich kann nicht malen”, diese Behauptung wird oft zu leichtfertig geäussert. Wichtig ist weniger das Produkt als die Freude, die man beim Zeichen und Malen empfindet – und vor allem das differenzierte Wahrnehmen von Farben und Formen, von Licht und Schatten. Wer zeichnet und malt, gönnt sich selbst Zeit für sich selbst.
Aquarell von Katharina Proch
Die Malgruppe von Katharina Proch hat einen Nachmittag lang in meinem Garten gemalt. Die Stimmung war sehr friedlich, ruhig, konzentriert.
Carmen Cabert Steiner ist eine vielseitige Künstlerin.
Sie kreiert Mützen – einfach weil es ihr Spass macht und gut tut.
In den Wintermonaten gibt es im Reusstal oft Nebel, der die Landschaft verzaubert. Er schluckt Farben und Töne, schiebt verschiedene Silhouetten in unterschiedlichen Grautönen hintereinander und lässt Baumskelette zu mystischen Skulpturen werden.
In Ottenbach, im Park der Galerie Marlène, verzaubert der Nebel zeitgenössische Kunstwerke und impliziert: Jedes Kunstwerk ist ein Traum. Klein openArt ist ein Besuch wert.
11. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017
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«Alt werden kann ich später – Blog» erscheint unter den 100 besten Food Blogs im Bildband aus dem Callwey Verlag.
Hier finden Sie alle in den Blogbeiträgen erwähnten Rezepte zum Downloaden, thematisch und alphabetisch gegliedert.
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