Glücklich auf Reisen bin ich in Landschaften, die mich berühren, und vor allem in der Gemeinsamkeit mit Menschen, die ich gern habe.
So zum Beispiel am Ammersee.
Glücklich auf Reisen bin ich in Landschaften, die mich berühren, und vor allem in der Gemeinsamkeit mit Menschen, die ich gern habe.
So zum Beispiel am Ammersee.
Sehnsucht nach dem Meer. Wann werden wir Schweizer wieder die Weite des Meeres, den salzigen Seewind und das Plätschern der Wellen geniessen können?
Wir können jederzeit in Erinnerungen schwelgen und vom Meer träumen. Es muss keine Palmeninsel in der Südsee sein. Bereits im nördlichen Nachbarland können wir gleich zwei Meere geniessen: In Schleswig-Holstein.
Mit dem Nachtzug nach Hamburg kommt man bequem in die Region.
Es gibt architektonische Wahrzeichen der Stadt Lübeck: Die Marienkirche, das Holstentor, das Buddenbrookhaus.
Das geheime und süsseste Wahrzeichen Lübecks aber ist das Marzipan.
Es gibt sie, die Stadt aus Marzipan. Zu sehen im Museum des bekannten Marzipanproduzenten Niederegger.
Von meiner Brandenburgreise auf den Spuren von Theodor Fontane im November habe ich bereits in den beiden Blogbeiträgen zu Potsdam und Stechlin-See berichtet.
Meine Reise führte von Potsdam über Ribbeck und Neuruppin an den Stechlinsee, danach zu den Schlössern Rheinsberg, Liebenberg und Gross Schönebeck und schliesslich zum Werbellin-See.
Ich war im Oktober bei Anne am Ammersee.
Sie und ihr Mann Guido haben nicht nur eine tolle Ferienwohnung, sondern auch ein Brocki, das sich “Krempels” nennt.
“Der Stechlin” wurde als letztes Werk von Theodor Fontane bekannt. 2019 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal.
Im November ist es hier am See ausgestorben und die Stimmung des Romans geht auf einen über. Ich mag solche Herbststimmungen – dabei darf man aber nicht vergessen, dass hier im Sommer ein sonniges Ferienparadies mit vielen fröhlichen Menschen ist. Fontane liess Dubslav von Stechlin, einen altersweisen, toleranten Menschen, über die sich verändernde Welt sinnieren. Handlung hat der Roman kaum – doch die Aussagen sind aktueller, als man vermutet.
Für meine Reise auf den Spuren von Theodor Fontane durch Brandenburg habe ich bewusst den Monat November gewählt. Das passt irgendwie zum deutschen Dichter aus Preussen.
Die Reise zu Fontane, die in Potsdam begann, zwang mich aber auch, mich mit der Leidensgeschichte der Bevölkerung Brandenburgs im letzten Jahrhundert zu befassen: Erster Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, Nazi-Zeit, Zweiter Weltkrieg, Sowjetzone, DDR-Regime und Wende.
Ausgehend von der Gegenwart in St. Gallen reist man zuerst in die Vergangenheit auf die Insel Reichenau und danach in die Zukunft im Campus Galli im süddeutschen Messkirch – diese Reise vom frühen Mittelalter in eine unbestimmte Zukunft kann man genussvoll in drei Tagen erleben.
Wenn man ein solches Schiff an einem Hafen liegen sieht, denkt man sich vielleicht nicht viel.
Es ist ein Tonnenleger – und ich durfte auf Norderney mit ihm ausfahren und miterleben, wie eine Tonne ersetzt wurde. Aber von Anfang an…
Generell: Ein Tonnenleger erledigt unter anderem Aufgaben im Bereich des Küstenschutzes.
“Mit Massnahmen des Küstenschutzes sollen zum einen niedrig liegende, vom Menschen genutzte Gebiete in Meeresnähe vor Überflutungen bei Sturmfluten geschützt werden (Hochwasserschutz), zum anderen aber auch die Küsten selbst vor Uferrückgang und Landverlust.” (Wikipedia)
Nach zwei Tagen Tourismus-Messebesuch freute ich mich auf einen Tag Shopping in Berlin. Frauentag, für mich allein!
Am Frauentag, 8. März, machte ganz Berlin BLAU!!!
Tote Hose! Alle Läden geschlossen. Ich: Frauenfrust!
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