Category: KULTUR (Page 5 of 12)

Eine Nacht in einer Gartenlaube

«Der Mörder ist immer der Gärtner», heisst es. Sollte ich es wirklich wagen, eine Nacht in einem Schrebergarten mitten in München zu übernachten? Irgendwie stellte ich mir eine solche einsame Nacht romantisch und zugleich beängstigend vor.

Es war aber anders.

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Eine Stadt als Fotogalerie

Baden bei Wien ist aus vielen Gründen eine ausserordentliche historische Kleinstadt. Es verfügt über eine der grössten Rosarien in Europa, war lange Zeit Bade-Kurort für Adel und Geldadel, zudem Wohnsitz von bedeutenden Menschen wie Mozart und Beethoven. Und seit vier Jahren beherbergt es mit dem Festival “La Gacilly–Baden Photo” eine Open-Air-Galerie von sieben Kilometern Länge.

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Solothurn barockt

Wer hat eigentlich den Barock erfunden?
Hat die Bezeichnung “Barockstil” damit zu tun, in welcher Zeitspanne bestimmte Gebäude, Gemälde, Kleider, Gärten, Musikstücke oder Werke aus der Literatur geschaffen wurden? Beim Barock etwa zwischen 1650 und 1750.

Oder geht es um spezifische Merkmale? Barocke Kunst ist meist üppig und überladen und überschwemmt visuell mit Informationen. Sie ist bewegt, lebendig, pompös und verschnörkelt.
Will man erleben, erfahren, erkennen, ausprobieren was Barock meint, besucht man die Ambassadoren-Stadt Solothurn.

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Schaffhausen – ein Mann macht Industriegeschichte

Ein Museum ist so gut, wie es vermittelt und wie es wahrgenommen wird.
Das Moser Familienmuseum Charlottenfels in Schaffhausen wird hervorragend vermittelt – aber aus meiner Sicht zu wenig wahrgenommen.

Mandy Ranneberg kuratiert das Museum mit viel Fachwissen und Liebe zum Detail. Sie hat uns begeistert – und diese Begeisterung möchte ich teilen, weitergeben. Auf nach Neuhausen!

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Geschichte des Bleniotales

Dass ich das Bleniotal besonders gernhabe, kann man bereits einem Blogbeitrag entnehmen. Die Fahrt die Leventina hinunter und das Bleniotal hinauf und über den Lukmanierpass nach Disentis ist eine kleine Schweizerreise wert.

In diesem Beitrag berichte ich vom Museum in Lottigna und erzähle über einen berühmten “Sohn des Bleniotales”. Gern würde ich mehr wissen über dessen Mutter und Frau – ihre Lebensgeschichten liegen aber im Schatten von Sohn und Mann.

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Ein Buch weckt Erinnerungen und Sehnsucht

Von meiner Journalistenkollegin Edda Neitz aus Aachen bekam ich ein Exemplar ihres neusten Buches «100 Orte an der belgischen Küste». Das Buch weckte Erinnerungen an die Kanalküste von Frankreich und an Orte in Belgien.

Ich habe mir Eddas 100 Vorschläge angeschaut und einige Orte herausgepickt.

Hier nun meine Erinnerungen zu einigen ihrer vorgeschlagenen Orte. Das Buch hat meine Sehnsucht geweckt.

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Zwei Schlösser in der Heimat von Toulouse-Lautrec

In Frankreich werden zurzeit Schlösser von innovativen Privatpersonen vor dem Zerfall bewahrt. Zwei habe ich auf meiner Reise auf den Spuren von Toulouse-Lautrec besucht, als ich von Toulouse über Albi nach Lautrec – und wieder nach Toulouse zurückfuhr.

Ich startete am Morgen in Albi und besuchte Lautrec. Danach wollte ich zu meinem Hotel, dem Schloss Salettes, fahren und von dort aus um 17.00 Uhr noch ein anderes Schloss, Mauriac, besuchen – beide Schlösser haben einen Bezug zur Familie Toulouse-Lautrec.

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Krippen

Auf meinen Reisen habe ich immer mal wieder Krippen gesehen. In der Adventszeit ist eine Krippe weit mehr als ein Trog für Tierfutter. Sie umfasst mindestens Maria, Josef und das Jesuskind.

Weiter kommen ein Esel und ein Ochse dazu, die Traumrollen in Krippenspielen. Dann Hirten, Schafe, eine ganze Dorfbevölkerung und dann erst die Könige mit den Kamelen. Die hatten schliesslich den weitesten Weg.

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Weihnachtsdeko-Bücher

Mit Büchern lasse ich mich emotional berühren, hole Informationen und lasse mich inspirieren.

Das gilt ganz besonders für Weihnachtsdeko-Bildbände. Sie türmen sich ab November rund um meinen Lieblingssessel im Büro und ums Bett.

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Auf den Spuren von Cézanne

Um bestimmte Regionen kennen zu lernen, begebe ich mich reisend und denkend gern auf die Spuren von Künstlern. Damit lasse ich deren Lebenszeit aufleben – ich mag Alltagsgeschichte, die Geschichte, wie die Menschen damals an diesem Ort ihr Leben gestalteten, viel mehr als die übliche Historie, die Geschichte von Kriegen, Katastrophen und wichtigen Männern.

Aix-en-Provence habe ich zusammen mit Elisabeth an einem Nachmittag – den Cézanne-Pfad folgend – kennen gelernt. Es war ein kurzer Trip während meines Aufenthalts bei Elisabeth in Sanary-sur-mer. Wir waren lediglich im Stadtzentrum – rundherum gibt es weitere Stationen zu Cézannes Leben – die werde ich ein anderes Mal erkunden.

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