Weihnachtsmarkt Rapperswil

Rapperswil, die Rosenstadt am oberen Ende des Zürichsees, bietet einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.

Bereits zwei Gehminuten vom Bahnhof befindet man sich mitten im festlichen Marktgeschehen.

Der Markt befindet sich gleich beim Hafen.

Regelmässig rollen Züge über den Damm, der Rapperswil im Kanton St. Gallen mit Pfäffikon im Kanton Schwyz verbindet.

Wir kamen zum Mittagessen und verliessen den Markt gegen Abend, als es bereits eingedunkelt hatte.

Erste Handlung: Anstossen mit einem Aperol-Spritz.

Im Eingangsbereich steht eine Alphütte mit einem Angebot an Speisen, die alpentypisch sind, beispielsweise: Fondue, Raclette und Bündner Gerstensuppe.
Gleich anschliessend freuen sich die Kinder über eine Bimmelbahn, im Hintergrund Schiffe und der Zürichsee.

In den Markt ist das Stadeldorf integriert.

Viele Stände sind einzigartig geschmückt. Was ich nicht wusste: Im Himmel gibt es Eierkirsch.

Mit Schnee wäre es schön, aber bitterkalt. Dieses Jahr war es fast frühlingshaft.

Man setzt sich auf ein Schaffell ans Feuer…

… und wärmt sich mit einem Glühwein. Es gibt zahllose Rezepte für verschiedene Glühweine.

Je dunkler der Himmel, desto heller strahlen die Platanen.

Sie säumen das Seeufer und den grossen Platz.

Mir tun die Platanen leid. Sie werden immer wieder brutal gestutzt und treiben tapfer jedes Jahr wieder neu aus.

Sie haben es verdient, mitleuchten zu dürfen.

Rapperswil hat auch einige attraktive Läden.

Einen Blumenladen mag ich besonders.

Hier lasse ich mich auch gern inspirieren.

Regelmässig schwach werde ich im British Shop bei der grossen Treppe.

Dieser Ladeneingang ist besonders elegant.

Freundlicherweise steht ein Polterstuhl vor dem schicken Laden.

Mit den beschneiten Tannen wirkt dieses Schaufenster wie im Märchen.

Überall findet man solche mit Kunstschnee besprühten Tannen.

Man blickt zwischen weissen Tannen hoch zur Stadtpfarrkirche. Sie steht auf der ansteigenden östlichen Flanke des Schlosshügels, am Herrenberg im nördlichen Teil der Altstadt von Rapperswil.

Zum Schloss und zur Kirche hinauf führt die Schlosstreppe.

Rund um den Brunnen vor der Schlosstreppe hat ein Holzbildhauer seine Figuren aufgestellt.

Ich mag die Altstadt.

Die geschichtsträchtigen Häuser.

Aber auch die ruhigen Gassen abseits des Weihnachtstrubels.

Es wird dunkler und langsam kommen die Leute zu einem Feierabend-Glühwein.

Die Sockel einiger Bartische bestehen aus hohen, runden Öfen. Gern lässt man sich Füsse und Beine wärmen.

Genau! Texte auf Schildern regen zum Denken an.

Hier wird das Gendern aber übertrieben. 🙂

Die Auswahl an den Ständen ist riesig.

Ich schaue mir auch gern die Menschen in ihren Ständen an.

Sie haben viel gearbeitet, und hoffen nun auf gute Geschäfte.

Warm eingepackt harren die Händler mehrere Stunden aus.

Santa Claus aus Amerika dreht mit dem Motorschlitten seine Runden.

Und die Schlittschuhläufer auf der Spieldose ziehen ihre Kreise.

Zwischen den Markthäuschen kann ich immer wieder einen Blick auf den See erheischen.

Still liegen die Schiffe im winterlichen Hafen.

Der See wirkt trotz der warmen Temperaturen winterlich.

Das äusserste Ende des Marktes spiegelt sich im See.

Es ist Zeit, in den Zug zu steigen und heimzufahren – erfüllt mit Erinnerungen und Bildern.

Die Erinnerung steht immer dem Herzen zu Diensten.

Antoine de Rivarol

Dank
Danke, liebe Regina, für den stimmungsvollen, erlebnisreichen Nachmittag.

Informationen
Rapperswil
Christkindlimärt Rapperswil

Musik
Weihnachtslieder Drehorgel
Weihnachtslieder Spieluhren