Heute war ich am Türlersee. Und habe erstmals im Leben gehört, wie es klingt, wenn Taucherli sich kraftvoll wie Eisbrecher durch eine dünne Eisdecke treiben.
Oder wie es klackst, wenn sie mit langen Beinen auf ihren Schwimmflossen über das Schritt für Schritt einbrechende Eis gehen.
Einen Moment lang sehen sie aus wie elegante Eisläufer, um gleich wieder plump ins Wasser zu platschen. Verschwunden sind die langen Beine.

Noch herrscht die Farbe Braun in meinem Garten vor. Meist liegt eine Hochnebeldecke über dem Reusstal.
“Auf dem Wasser oder auf Bäumen”, so lautete die Frage.
Die Temperatur steigt heute über den Nullpunkt, die Sonne scheint und schleckt die Schneereste weg.
Während der Winterzeit einer Wanderschafherde zu begegnen ist etwas Besonderes. Die archaisch anmutende Szenerie einer Schafherde mit ihrem Hirten berührt und fasziniert viele Menschen. Gerade in der Weihnachtszeit erinnert dieses Bild an die Geschichte vom guten Hirten, der sich voller Hingabe für seine Tiere einsetzt. In der Tat, die Aufgabe der Schäfer ist anspruchsvoll und die Verantwortung und Sorge für die Tiere steht über allem.
Als die Kinder noch klein waren, schreinerte ich einen “Vogelkiosk”. Nun steht er seit vielen Jahren auf dem Fenstersims des Fensters, aus dem ich beim Arbeiten oft schaue und mich über meine gefiederten Gäste freue.
Wenn es ruhiger wird auf dem Wasser und am Ufer des Bodensees, dann fliegen ganz besondere Urlaubsgäste ein. Rund 250.000 Vögel überwintern hier, unzählige machen auf ihrer langen Reise einen Zwischenhalt. Besonders gut lassen sich die 












