Es begann mit einem Besuch in einer Konditorei in Appenzell.

Die duftenden, knusprige Blätterteigstangen hatte es uns in einer dortigen Konditorei angetan. Wir versuchten, diesen Genuss im Wallis zu wiederholen.
 
				
			Es begann mit einem Besuch in einer Konditorei in Appenzell.

Die duftenden, knusprige Blätterteigstangen hatte es uns in einer dortigen Konditorei angetan. Wir versuchten, diesen Genuss im Wallis zu wiederholen.
In unserer Familie liebt man Florentiner. Und die Kombination von Orangen und dunkler Schokolade.

Deshalb muss ich immer eine grössere Menge backen, denn sie verschwinden schnell.
Rosmarin ist eine duftende Alternative zu Tannzweigen.

Auch aus Rosmarin lassen sich Kränze winden.
Wie wichtig Kamine in der Weihnachtszeit sind, habe ich erst realisiert, als ich das Bilderbuch “Wie kommt der Weihnachtsmann durch den Schornstein?” las.

Jetzt sehe ich unseren Kamin mit anderen Augen!
Düfte sind Transportmittel zu Erinnerungen. Nehme ich den Duft einer Linzertorte wahr, denke ich an meine Grossmutter, die am Bodensee aufwuchs.

In der traditionellen Form wird Konfitüre hinter ein Gitter gesetzt.
Bei uns schwimmen Sterne und Herzen auf dem Mix von Johannisbeer- und Himbeergelee.
Im Advent sind viel Städte und Dörfer festlich geschmückt. So auch Zürich, meine Heimatstadt.

Obwohl ich Zürich sehr gut kenne, entschloss ich mich für eine Stadtführung “Weihnachten in Zürich”. Um 16.00 Uhr starteten wir im Hauptbahnhof.
Ein Adventskranz ist in vielen Familien Tradition.
Gestern war der erste Adventssonntag, die erste Kerze durfte angezündet werden.

Es macht Freude, sich und andere mit einem Blumengesteck zu verwöhnen.
Marian hat mir einen Adventskranz geschmückt, der sich gut vor dem Winterfenster macht. Jedes Jahr erstelle ich es neu mit Zweigen und über die Jahre gesammeltes Deko-Material.
Das Velohüsli dekoriere ich jedes Jahr saisonal. Dieses Jahr wurde es zu einem “Samichlaushüsli” – übersetzt: Weihnachtsmannhütte. Klingt unromantisch.

Aber die Übersetzung stimmt nicht. Unser Samichlaus hat nicht viel mit dem englischen und amerikanischen Weihnachtsmann zu tun.
Mein ganzes Leben mochte ich Kürbisgerichte NICHT.
Ein “Kürbissüppchen” löste bei mir einen akuten Fluchtreflex aus.

Ein Abend genügte, um meine Meinung zu ändern. Ohne, dass man mal seine Meinung ändert, gibt es keine Persönlichkeitsentwicklung. 🙂
Ich liebe es, den Herbst in meinem Holzhaus am Küferweg und in der Natur zu zelebrieren.

Das Velohüsli zeigt wie immer die Jahreszeit an.
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