Category: Bücher (Page 5 of 6)

Mord in Gordes

Mit Büchern Gegenden in einem anderen Licht wiederentdecken oder sich von Büchern neugierig machen lassen: Reisen und Bücher sind eine Kombination, die ich liebe.

In Gordes im Luberon war ich bereits. Aber ich werde im Herbst auf der Reise nach Sanary-sur-mer einen Tag in Gordes verbringen und die kleine Stadt mit ganz anderen Augen neu entdecken.
Warum? Wegen dem neuen Buch “Mord in Gordes – Kein Kriminalroman” von Kathrina Redmann. Wegen eines Buches geschrieben aus einer Distanz von 150 Jahren und zwei Kilometern.

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Sehnsucht Irland

„Welches ist DEIN Land?“ Wenn ich diese Frage stelle, schauen mich einige verwirrt und fragend an. Andere verstehen sofort, nennen Kanada, Schweden, Indien oder Italien.

Mein Sehnsuchtsland war schon immer Irland. Warum, weiss ich nicht. Ich war erst vor einigen Jahren erstmals dort. Wir sind uns oft nicht bewusst, woraus die Stoffe unserer Träume gewoben sind. Kein Grund, ihnen nicht lustvoll nachzugehen.

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Nora Gomringer – mehr als Sprache

IMG_4630Literatur – ist da nicht schon alles irgendwann mal irgendwie gesagt und geschrieben worden? Ist es wie mit der Entdeckung der Erde – irgendwann haben die Menschen ihren Fuss überall hingesetzt?

Nein, so ist es nicht. Literatur in all ihren Facetten kann immer wieder neu sein, denn es geht nicht nur darum, wohin man den Fuss setzt, sondern wie man ihn setzt.

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Buch-Antiquariate

IMG_3056Es war Wien Tourismus, das mich anlässlich einer Art “Schnitzeljagd” durch meine Heimatstadt Zürich in ein Buchantiquariat an der Rämistrasse brachte.

Gern erinnere ich mich an meine Kindheit, als ich mit meiner 1/4 Violine von Wiedikon zum Konservatorium beim Pfauen wanderte. 25 Rappen sparte ich damit, soviel hätte das Trambillett gekostet.

Damals gab es in der Altstadt noch viele Antiquariate. Man nahm sich Zeit, zu stöbern. Der Duft steckt noch immer in der Nase.

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Geschichte zu Ende erzählen

"Geschichten intimer Beziehungen" von Evi KettererBibliotheken und Buchhandlungen geben Schriftstellern Gelegenheit, ihre Werke mit Lesungen vorzustellen – und leisten damit einen Beitrag zum Schweizer Kulturleben.

Lesungen sind eine tolle Sache, weil Autoren mit ihren Werken hautnah an die Leserinnen herankommen können. Es entsteht eine Beziehung zwischen Autor und Leser.

Kennt man einen Autor, liest man ein Buch mit einem anderen Fokus.

Letzte Woche besuchte ich eine Lesung, von der ich begeistert bin. Evi Ketterer las aus ihrem Buch „Geschichten intimer Beziehungen“

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Einstein im Paradies

cover-wie-bitte-her-einstein-war-dasManchmal treffe ich auf Bücher, die keinen Anspruch erheben, bedeutsame Literatur zu sein. Bücher, bei denen ich aber realisiere, mit wie viel Herzblut sie geschrieben sind, und wie viel Recherchearbeit geleistet wurde, um möglichst “die Wahrheit” wiederzugeben – obwohl “die Wahrheit” letztlich immer subjektiv ist.

„Wie bitte, Herr Einstein, war das ganz genau im Paradies?“, so lautet der Titel eines solchen “Herz-und-Kopf-Buches”. Der Autor Hanspeter Isoz hat es als Geschenk für sein Dorf Mettmenstetten geschrieben.

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Wiener Kaffeehauskultur

dsc05016Ich sitze allein in einem Café. Vor mir schmust ein Liebespaar hemmungslos, rechts tauschen zwei Freundinnen intime Geheimnisse aus und links fixiert mich ein Mann – wohin soll ich nur schauen? Wer kennt nicht solche Situationen, in denen man nicht weiss, wohin mit den Augen. Dabei könnte es doch so gemütlich sein!

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Böse – oder was?

0720_Schaerer_Boese_Cover_Z.inddWie so oft ist es ein Kinderbuch, das mich zum Denken anregt.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Die Tiere auf dem Bauernhof spielen „Ich bin böse!“ Der Hund erschreckt den Hahn, sodass er laut schreiend flieht. Die Ziege schmückt sich frech mit Blumen aus dem Bauerngarten. Die sonst so friedliche Taube lässt einen Taubendreck mitten auf des Bauern Hut fallen.
Unterdessen frisst eine kleine Maus Haferkörner, die beim Pferd am Boden liegen. Eine schwarze Katze schleicht sich an. Das Pferd beobachtet die Katze, dann die Maus – und macht einen entschlossenen Schritt und tritt mit dem schweren Huf genau auf die kleine Maus. So böse!

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Mein grüner Vogelkiosk

img_4344Als die Kinder noch klein waren, schreinerte ich einen “Vogelkiosk”. Nun steht er seit vielen Jahren auf dem Fenstersims des Fensters, aus dem ich beim Arbeiten oft schaue und mich über meine gefiederten Gäste freue.

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Auch kleine Engel haben Träume

Autoren, die erfolgreich für Kinder schreiben, habe ich immer bewundert. Ein gutes Kinderbuch zu schreiben ist eine grosse Herausforderung – nicht zuletzt für Autoren, die bereits für Erwachsene publiziert haben. Für Kinder schreiben ist eine hohe Kunst. Sunil Mann, der preisgekrönte Krimiautor, wagte den Versuch mit seinem Debut-Roman für Kinder ab acht Jahren „Immer dieser Gabriel – Auch kleine Engel haben Träume“.

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