Von Carmen bekam ich eine Menge Nüsse aus ihrem Garten. Einen Teil wollte ich sofort verarbeiten.

Da eignet sich eine Bündner Nusstorte hervorragend.
Von Carmen bekam ich eine Menge Nüsse aus ihrem Garten. Einen Teil wollte ich sofort verarbeiten.

Da eignet sich eine Bündner Nusstorte hervorragend.
Letzte Weihnachten lag unter unserem Christbaum eine Feuerschale.

Anfangs Jahr – mein Geburtstag folgt gleich auf das Neujahr – weihten wir die Feuerschale vor dem Velohüsli ein.
Meine Jüngste ist ein Hunde-Fan. Sie wuchs mit unserem geliebten Astor auf, einem Hund, der immer allen alles recht machen wollte – und dem es selten gelang.

Dann kam Zubin, unser pensionierter Blindenhund, und als Besuchshunde Lux, Aponi, Mia… Alle wurden und werden heiss geliebt.
Stechpalmen gehören für mich zu englischen Weihnachten wie Misteln, Plumpudding und die Weihnachtsgeschichte von Dickens.

Ilex klingt etwas vornehmer für die immergrüne Pflanzen mit den kleinen, weissen Blüten und den roten Beeren, die mitten im Winter rote Farbkleckse in den Wald zaubern.
Ich liebe die weihnachtliche Stimmung in meinem Holzhaus.

Am meisten Arbeit gibt jeweils das Winterfenster.
Dieses Jahr bekam Marian einen besonderen Kranz an ihre Haustüre.

Sie liebt Hunde. Ich auch.
Mittelalterliche Häuser, verträumte Plätze und Gässchen, eine imposante Befestigungsmauer, die besungene Brücke und der Papstpalast machen Avignon zu einer Touristenattraktion.

Mein Tipp: Die neu gestalteten Gärten des Papstpalastes.
Es regnet und regnet… Die Reuss, in deren Nähe ich wohne, führt viel Wasser. Ich erinnere mich, dass sie immer mal wieder über die Ufer getreten ist und Felder und Äcker überschwemmt hat. Dann witzelte man: “Reisfelder!”

Ernst nahm man dies in der Schweiz bis vor wenigen Jahren nicht.
Eigentlich wäre ich im Wallis. Weil ich hiergeblieben bin, habe ich zwei Tage ohne Termine. Ich schenkte mir zwei Kreativ-Tage.

Zuerst kaufte ich Blumen, dann sammelte ich im Keller und in meinen Bänderschachteln zusammen, war mir brauchbar schien.
Wie man eine der grössten Dahlienschauen besucht – ohne Besucherrummel? Ganz einfach: Bei strömendem Regen. Wenn es draussen giesst, ist es besonders schön, im Gewächshaus viel Zeit mit persönlichen Gesprächen zu verbringen.

Was 2002 als übermütige Witz-Aktion von zwei jungen Männern in einem Schrebergarten begann, hat sich zu einem international beachteten Gartenprojekt gemausert und bestimmt heute das Leben des ehemals erfolgreichen Grafikers und heutigen Dahlienzüchters Stefan Seufert.
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