In ihrer gemütlichen Küche in Sanary-sur-mer kocht Elisabeth nach unserem Ausflug nach Hyères “Oeufs cocotte” für mich.

Ich liebe es, in ihrer Küche zu sitzen, zu plaudern, zu trinken und das Leben zu geniessen.
In ihrer gemütlichen Küche in Sanary-sur-mer kocht Elisabeth nach unserem Ausflug nach Hyères “Oeufs cocotte” für mich.

Ich liebe es, in ihrer Küche zu sitzen, zu plaudern, zu trinken und das Leben zu geniessen.
“A little old woman and a little old man live in a little old house”, so beginnt eine Geschichte, die englische Kinder gut kennen.

Die Geschichte vom Gingerbread Man. Die Frau buk einen Gingerbread Man – und sobald sie die Ofentüre öffnete, nahm er Reissaus. Immer mehr Verfolger rannten ihm nach. Der fiese Fuchs aber überlistete den gutgläubigen Lebkuchenmann – und frass ihn auf.
“Ich wett ich wär en Zimetschtärn.
Du häsch doch Zimetschtärn so gern.”

Marian hat Zimtsterne gebacken.
Der Frauen-Glühwein am Küferweg hat seit über 30 Jahren Tradition.
Rund 35 Frauen sitzen plaudernd in meinem Wohnzimmer. Neue Kontakte werden geknüpft und alte gepflegt.

Gäste haben sich zum Kaffee angemeldet?
Eingeladen – und noch schnell ein Mitbringsel herstellen? Mein Tipp: Aprikosenkonfekt.

Eva hat mich nach einer leichten Herbstwanderung zu einem „kleinen Nachtessen“ eingeladen. Ihr Rezept für Vacherin Mont-d’Or aus dem Ofen ist bestechend einfach.

Es braucht lediglich einen Vacherin Mont-d’Or in der Holzschachtel (600-800 g), Knoblauch und Weisswein. Dazu reicht man „Gschwellti“, in der Schale gekochte Kartoffeln, oder eine frische Baguette – und Salat.
Bei gutem Wetter sind alle Ferienregionen schön und ein Programm ist einfach zusammenzustellen. Was aber eine touristische Region “kann”, zeigt sich bei anhaltendem schlechten Wetter. Ganze vier Tage war ich im Tirol und ganze vier Tage hat es geregnet. Nur geregnet!
Die Velotour um den Achensee, die Streif-Wanderung am Hahnenkamm und der Sonnenaufgang auf dem Kitzbüheler Horn fielen buchstäblich ins Wasser. Alternative: Geniessen und Schwelgen! Das Tirol wartet mit köstlichen Speisen und Getränken auf.
„Königin der Hühner – Huhn der Könige“ sagte Jean Anthelme Brillat-Savarin, 1755 – 1825, über das Bressehuhn. Er war Schriftsteller und Gastrosoph – welch ein Wort!
Er formulierte: „Das Schicksal der Völker wird von der Art ihrer Ernährung bestimmt.“ Und weiter: „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“.

Gestern kamen sieben Frauen, um in meinem Garten zu malen.
Selbstverständlich bereitete ich einen Apéro vor, während die Frauen an ihren Aquarellen arbeiteten. Als schliesslich Wolken am Himmel aufzogen und erste Regentropfen in den Teich platschten, war es genug mit “Aquarell”.

Ich servierte den Frauen zum Crémant eine Sonne.
Wenn das Thermometer steigt und man gern den Schatten sucht, liebt man ein lauschiges Plätzchen im Garten: zum Träumen, zum Lesen, zum Plaudern und zum Geniessen.

Ich habe dazu ein Tischtuch genäht. Wenn die Rosen blühen, ziert ein Strauss mit Blumen aus dem Garten den kleinen Tisch unter dem Zwetschgenbaum.
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