“Chlüppli” oder “Chlüpperli” sind wunderschöne Wörter.
Viel schöner als “Wäscheklammer”.

Mit Chlüppli hängt man Wäsche auf, aber man kann auch damit basteln.
“Chlüppli” oder “Chlüpperli” sind wunderschöne Wörter.
Viel schöner als “Wäscheklammer”.

Mit Chlüppli hängt man Wäsche auf, aber man kann auch damit basteln.
Die meiste meiner Wach-Zeit weile ich in meinem Büro. Es ist ein grosser heller Raum, in dem ich mich sehr wohlfühle.

Er hat zwei Fenster und ein grosses Dachfenster. Und weil ich so oft und gern in diesem Raum bin, entschloss ich mich, ein Fenstersims mit meinem IKEA-Schwibbogen zu schmücken.
Mit Büchern lasse ich mich emotional berühren, hole Informationen und lasse mich inspirieren.

Das gilt ganz besonders für Weihnachtsdeko-Bildbände. Sie türmen sich ab November rund um meinen Lieblingssessel im Büro und ums Bett.
Samichlaus oder Weihnachtsmann? Dieses Jahr hat es der Weihnachtsmann leichter.

Denn den Samichlaus sehen die Kinder von Angesicht zu Angesicht, aber vielerorts kann er dieses Jahr seinen Job nicht machen – während der Weihnachtsmann mit den Rentieren am Himmel oder im Kamin steckend selten wirklich gesehen wurde – und somit auch keine Viren übertragen kann.
Zu Weihnachten gehören Düfte: Zimt, Sternanis, Orangen, Glühweingewürze…

Düfte werden durch Wärme intensiviert. Aus einem Buch habe ich die Idee eines Windlichtes, das Weihnachtsdüfte verbreitet.
Mein Velohüsli hat über die Jahre einige Fans bekommen. Es zeigt sich zu jeder Jahreszeit wieder neu. Und “Velohüsli” klingt auch besser als “Fahrradunterstand” oder “Fahrradschuppen”.
Wozu brauchen Fische Schuppen? Um Fahrräder unterzustellen. :-).

Das Erleben des Wechsels der Jahreszeiten liebe ich. Ich möchte nicht am Äquator wohnen.
Wenn es um Blumen geht, mag ich Weiss und Grün ganz besonders. Winterweiss wie der Schnee und das Grün von immergrünen Bäumen und Sträuchern gipfeln im Wunsch nach einer Weissen Weihnacht.

Weisse Weihnachten sind selten geworden.
Ich liebe Familientraditionen. Mit 15 machte ich den ersten Päcklikalender für den Mann, den ich damals heiraten wollte – und es später auch tat.
In den kommenden Jahrzehnten stieg die Anzahl bis sechs Kalender = 144 Päckli. Nun bin ich wieder bei 3 – für meine erwachsenen Kinder.

Oft half mir eine meiner Freundinnen beim Verzieren der Päckli. Dann war der Stubentisch voller Dekomaterial, immer in einer Farbe plus Gold oder Silber. Dankbar erinnere ich mich an diese kreativen Abende.
Geteilte Kreativität ist doppelte Kreativität.
Manchmal brauche ich einen kreativen Tag. So auch diesen Samstag, als ich einerseits Blumen zu Kränzchen bearbeiten und unter dem Eindruck meines Ausflugs ins Tessin Gnocchi und Aprikosen-Brotkuchen backen wollte.

Am Freitag besuchte ich den Markt in Rapperswil. Es regnete, aber die Rapperswiler Altstadt ist immer eine Reise wert.
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