Geschenke, die man aufessen kann, sind meist beliebt.

Marian hat ein aromatisches Tomatenpesto kreiert.

Es geht doch nichts über einen Teller Spaghetti!

Zutaten
3 Zweige Thymian, abgezupfte Blätter
1 Knoblauchzehe
60 g Pinienkerne oder blanchierte, gemahlene Mandeln
100 g gedörrte Tomaten aus dem Glas, ohne Öl
1 dl warmes Wasser
100 g geriebener Parmesan
140 g Olivenöl – sowie etwas Öl zum Bedecken nach dem Abfüllen
2 EL Tomatenpüree
4 Prisen Salz
Pfeffer oder Chiliflocken zum Abschmecken
Frischen Basilikum zum Servieren

Zubereitung
Pinienkerne kurz anrösten und erkalten lassen. Danach im Mixer zerkleinern. Knoblauch schälen und pressen, die Thymianblätter mit den Pinienkernen mischen. Tomaten, Wasser, Tomatenpüree, Salz, Pfeffer und Öl beigeben und pürieren. Käse darunterrühren, abschmecken. Entweder gleich servieren oder in ein Schraubglas füllen. Mit etwa 1 cm Olivenöl bedecken und im Kühlschrank aufbewahren.

Das Pesto kann man beispielsweise auch auf “Hacktätschli”, Hamburger, geben.

Oder auf ausgewallten Blätterteig streichen, diesen zusammenrollen, in Scheiben schneiden und backen.
Oder wie Knoblauchbrot zubereiten: Pariser Brot halbieren, Pesto aufstreichen und kurz im Backofen backen.
Man kann es zu Fondue Chinoise als Sosse reichen oder auf eine mit Philadelphia bestrichene Toastscheibe verteilen.
Vor allem aber ist es kombiniert mit einer Flasche Wein, einer kleinen Flasche Olivenöl, Parmesan, frischen, italienischen Kräutern und einer Packung Spaghetti ein Geschenk, mit dem man sich gleich selbst zum Essen einladen kann. 🙂

Che serà serà.

Aus Italien

Musik
Spaghetti-Musik

Buchtipps
Zu italienischen Speisen passen Krimis. Hier der Link zu verschiedenen Beispielen.

Ein Tag in den Bergen – Wohlfühlrezepte für kalte Tage
Leseprobe

Pesto besteht traditionell aus zerstossenen Zutaten wie Basilikum, Olivenöl, Knoblauch, Pinienkernen und Hartkäse. Der Name stammt vom italienischen Verb „pestare“, was „zerstampfen“ bedeutet und die ursprüngliche Zubereitungsart im Mörser beschreibt.
Man kann selbst immer wieder neue Varianten ausprobieren, beispielsweise Rucola-, Zitronen-, Peperoni-, Oliven-, Pilz- oder Nusspesto.

Hier eine Alternative zum Tomaten-Pesto aus “Ein Tag in den Bergen”.