Bleniotal: Bilder als Zeitzeugen

Was haben ein rundes Haus in Casserio und eine Kirche oberhalb von Prugiasco – knapp drei Kilometer voneinander entfernt – miteinander zu tun?

Sie gehören beide zum Kreis Aquarossa im Bezirk Blenio und beherbergen Bilder, die Zeugen ihrer Zeit sind. (Mein Foto, auf alt getrimmt)

Foto Ticino Tourismus

Lange vor dem Tessiner Architekten Botta hatte der in Corzoneso geborene und in Mailand amtierende Domherr Giuseppe Donetti die Idee, ein Schulhaus rund zu bauen, damit immer Sonne in den Innenraum dringen kann.

Fondazione Archivio Fotografico Roberto Donetta, Corzoneso

Mit einem Legat ermöglichte der Domherr den Bau des runden Schulhauses in seiner Heimatgemeinde.

Fondazione Archivio Fotografico Roberto Donetta, Corzoneso

Mit diesem Gebäude in Casserio beginnt meine Geschichte zu Bildern als Zeitzeugen im Bleniotal und hier endete die Lebensgeschichte des Samenhändlers und Fotografen Roberto Donetta. Er lebte ab 1901 bis zu seinem Tod 1932, 67-jährig, in der Casa Rotonda, armengenössig und einsam.

Dank vielen engagierten Menschen aus dem Tal, insbesondere des Vereins der Freunde des Donetta-Archivs, ist heute das runde Haus ein Museum mit zahlreichen Projekten intern und extern.

Irene Bassetti öffnete das Museum für mich, erzählte mir aus dem Leben des Samenhändlers und Fotografen und erläuterte mir mit Begeisterung die Aktivitäten der Stiftung “Fondazione Archivio Fotografico Roberto Donetta”.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Der Samenhändler und Fotograf Donetta lebte von 1865 bis 1932, zu einer Zeit, als die Fotografie noch in den Kinderschuhen steckte.

Irene Bassetti erzählte, wie nach Donettas Tod alles verkauft wurde, um seine Schulden und seine Beerdigung zu finanzieren. Niemand wollte die 5000 Glasplatten haben. Man lagerte sie einfach über Jahrzehnte im Keller des Gemeindehauses. Glücklicherweise wurden sie nicht weggeworfen. Ende der 1970er Jahre wurden die Glasplatten sowie 600 Originalabzüge, in teilweise schlechtem Zustand, aus dem Dornröschenschlaf geweckt.

Die rund 5000 Glasplatten sind nun im runden Haus sachgemäss archiviert.

So sehen diese Glasplatten aus, hier eine Frau im schwarzen Kleid.

Wer das Bleniotal mit offenen Augen und Ohren bereist, wird immer wieder auf Auswanderergeschichten stossen. Vom einen Dorf suchte man in Belgien Arbeit, vom anderen in Frankreich – und Donetta versuchte sich in London als Kellner. Was ihm nicht gefiel.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Er arbeitete als Marroniverkäufer in Norditalien, hatte ein Dorflädeli, arbeitete als Gemeindesekretär und vor allem als Hausierer mit Gemüse- und Blumensamen.

Er zog als Wanderfotograf mit einer Plattenkamera durchs Tal, fotografierte das alltägliche Leben, Familien, Berufe, Hochzeiten und Beerdigungen und fertigte Ansichtspostkarten an.

Eine Plattenkamera ist ein fotografisches Aufnahmegerät mit Fotoplatten aus Glas als Trägermaterial der lichtempfindlichen Schicht. Für seine Aufnahmen benutzte Donetta Glasplatten in den Formaten 9 × 12, 13 × 18 sowie 18 × 24, die er mit sich trug. Ein grosser Vorteil der Glasplatten-Negative bestand darin, dass aufgrund des grossen Formates gestochen scharfe Kontaktabzüge auf Fotopapier als Endprodukte angefertigt werden konnten.

Noch heute kann man scharfe Abzüge machen – im Museum kann man solche bestellen und kaufen.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Die 1886 geschlossene Ehe beendete seine Frau, indem sie mit den sieben Kindern nach Bellinzona zog, um ein “besseres Leben” zu haben.

Man nannte ihn Vagabondo, Zeit seines Lebens wurde seine Arbeit nicht gewürdigt. Heute begreift man, dass er der Nachwelt eine der wichtigsten Chroniken über das Leben im Bleniotal hinterlassen hat.

Fondazione Archivio Fotografico Roberto Donetta, Corzoneso

Vielleicht berührt es seltsam, wenn man seine Fotos von Verstorbenen anschaut. Im Kontext der Zeit aber versteht man, dass die ärmeren Leute sich keine Fotos leisten konnten, aber vielleicht alles Ersparte zusammenkratzten, um eine einzige Erinnerung beispielsweise an eine kleine Tochter zu haben.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Er verstand es, den Toten immer ihre Würde zu geben.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

So hart und frustrierend sein Leben war, Donetta zeigte bei seinen Fotos auch immer wieder Humor.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Ich wunderte mich über die ernsten Gesichter von Bräuten. Wurden sie alle zwangsverheiratet? Irene Bassetti meinte: “Es brauchte lange Belichtungszeiten. Da musste man stocksteif stehen – und das tut man selten mit einem Lächeln auf dem Gesicht.”

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Das Leben hat diese Gesichter gezeichnet.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Gern würde man die Lebensgeschichten dieser Menschen kennen.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Was wohl aus diesem Jungen geworden ist?

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Donetta spannte häufig Vorhänge hinter die Personen und schnitt das Foto dann rund um den Vorhang aus.

Aus dem Buch Roberto Donetta, Limmat Verlag

Vor vielen Jahren, als ich ein Bild zeigen sollte, wie ich mir mich als alte Frau vorstelle, wählte ich dieses Bild, ohne je von Donetta gehört zu haben. Diese Frau scheint in sich zu ruhen, strahlt eine gewisse Unabhängigkeit aus.

Naja, ich gebe zu, heute wäre es vielleicht eher dieses Bild. 🙂
Aber: …alt werden kann ich später.

Fondazione Archivio Fotografico Roberto Donetta, Corzoneso

Donetta hat – wie kann es anders sein im Bleniotal – eine Menge Kirchen fotografiert.

Die Chiesa San Carlo di Negrentino ist ein Kraftort.

Ich habe die Kirche auch fotografiert.

Von den Bildern von Donetta komme ich nun zu den Bildern in dieser Kirche.

Die zweischiffige Kirche mit doppelter Apsis wurde 1214 erstmals schriftlich erwähnt, geht aber auf eine frühere Zeit um 1000 zurück.

Sind die Bilder von Donetta rund 100 Jahre alt, so blickt die Kirche hier rund 1000 Jahre zurück. Auch sie erzählt viel über das Leben im Tal und die Werte ihrer Zeit.

Bereits über dem Eingang sprechen Bilder zu den Kirchgängern.

Früher gab es übrigens einen “Männereingang”. Der Eingang für die Frauen wurde später zugemauert.

So stelle ich mir Engel nicht vor: mit militärischer Rüstung, Schwert und Waage. Scheint eine katholische Justitia zu sein. Sie wirkt beängstigend – sollte sie wohl auch. Angst, ein zentrales Gefühl der Menschen im Mittelalter. Der auferstehende Jesus darunter wirkt eher schwach, scheint wenig gegen den Engel darüber ausrichten zu können. Botschaft?

Man wundert sich, dass diese Kirche in der scheinbaren “middle of no-where” steht. Das war ursprünglich nicht so. Hier führte – nahe einer tiefen Schlucht – der Saumweg von Faido über den Narapass ins Bleniotal und nach Bellinzona vorbei. Die Nord-Süd-Route führte früher nicht durch die Leventina. “Zum Glück heute nicht mehr”, meinte ein Blenieser – an die Staus vor dem Gotthard denkend.

Mit dem Übergang über die Nara-Senke konnte die verkehrsungünstige Piottino- und Biaschina-Schlucht des Ticino umgangen werden. So war die gesamte Dagagna von Prugiasco mitsamt dieser Kirche politisch bis 1803 Teil der Leventina und nicht wie topographisch naheliegender des Bleniotals. Und wer dies nicht glaubt, sieht es auf den ersten Blick am Kirchturm.

Die drei Vogteien Bellinzona, Blenio und Riviera waren gemeinsames Eigentum von Uri, Schwyz und Nidwalden, während die Vogtei Leventina alleiniger Besitz von Uri war.

Heute erreicht man die Kirche leicht über eine Brücke, früher hätte man in eine Schlucht hinunter und wieder hinauf klettern müssen.

Die Kirche ist zweischiffig und mit doppelter Apsis. Die grössere Apsis des alten Baus wurde aus verschieden grossen und farbigen Quadern errichtet.

Die Kirche hat eine besondere Form.
Der Kirchenraum ist reich mit Fresken aus drei verschiedenen Epochen ausgeschmückt.

Die beiden Kirchenschiffe sind zusammengewachsen wie siamesische Zwillinge, allerdings zeitlich gestaffelt.


Die Malereien an der Nordseite des Kirchenschiffs und in der grossen Apsis stammen vermutlich von Lombardo da Giubiasco (1453–1483) und Cristoforo oder Nicolao da Seregno, deren Präsenz um die Mitte des 15. Jahrhunderts in Lottigna auf der anderen Talseite nachgewiesen ist.

Die Fresken im südlichen Schiff werden dem Tessiner Antonio da Tradate (ca. 1465–1520) zugeschrieben.

Er hat auch in anderen Kirchen und Kapellen des Tessins zahlreiche Fresken gestaltet. Seine Themen sind dem Leben der Jungfrau Maria entnommen und stellen Episoden aus den Apokryphen, den religiösen Schriften aus der Zeit zwischen 200 und 400 nach Chrristus dar, was im Mittelater eher ungewöhnlich war.

Foto: Adrian Michael

Das älteste Bild, eine Darstellung der Himmelfahrt Christi vor den Aposteln über dem vermauerten Portal an der Westwand des alten Schiffes, stammt vermutlich aus der Mitte des 11. Jahrhunderts.

Die Kirche wird laufend restauriert.

Wer sass wohl im Lauf der Jahrhunderte auf diesen Bänken? Welche Sorgen und Nöte, welche Freuden, Hoffnungen und Wünsche fanden hier Resonanz im Glauben?

Für viele Kinder war dies über Jahrhunderte das einzige “Bilderbuch”, das sie sich anschauen konnten.

Bestimmt mochten sie auch den kleinen Drachen, etwas versteckt in der grossen Apsis. Ihn mögen auch die heutigen Kinder.

Das waren nun Bilder im und in Bezug zum Bleniotal aus den letzten 10 Jahrhunderten. Und heute?

“Das Bleniotal nennt man auch Valle del Sole. Man könnte es auch Valle della Luce nennen. Das Licht in diesem Tal fasziniert mich,” erzählt Werner Birnstiel, der mit seiner Frau eine Pension in einer respektvoll renovierten Villa in Olivone betreibt.

Und seine Gäste als kreativer, regional orientierter Koch verwöhnt.

Der aus Luzern stammende Textilkünstler sieht das Bleniotal als sein Spielfeld. Das 20 Kilometer lange Tal mit den hohen Bergen bietet ihm die ganze Bandbreite von “Landschaften”, von denen er sich ansprechen lässt.

Er beschreibt die Landschaft als gleichzeitig stark und fein, wild und lieblich.
“Das Tal ist nicht pittoresk wie andere Tessiner Täler.” Es war bei ihm auch nicht Liebe auf den ersten Blick. Ist aber heute eine tiefe, konstante Liebe.

Der Textilkünstler und Hotelier nährt diese Liebe zum Tal, indem er in der Natur fotografiert und viel zeichnet. “Ich bin Teil der Natur.”

In seinem Atelier entstehen textile Arbeiten wie Foulards und Schals sowie Wandbilder und Collagen. Die textilen Arbeiten werden ergänzt durch Fotografie und Malerei.

Werner Birnstiel abstrahiert, was er sieht, äussert sich mit kräftigem Strich, mit kräftigen Farben. Er sieht und gibt Muster, Rhythmen wieder. Zum Malen hört er Musik.

Er bewegt sich mit offenen Augen im Tal. Was ihm ins Auge springt, nimmt er differenziert wahr. Dabei achtet er auf die Gefühle, die er dabei empfindet: Emotionen, Form, Farbe, Rhythmen.

Das kann man auch, wenn man kein Künstler ist: Ein Tal in Bildern erfahren, aufnehmen. In eigenen Bildern im Kopf, mit eigenen Fotos und in Bildern, die Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten geschaffen haben. So ergibt sich quasi ein zeitlich dreidimensionales, individuelles Bild.

Dazu gehört auch die Gastlichkeit im Bleniotal bewusst zu geniessen.

Auch wenn draussen der Himmel grau ist, kann man in der Saca Lucomagno unter blauem Himmel die Eindrücke verarbeiten.

Das Leben
Es ist ein Traum, eine Seifenblase, eine Glasscherbe,
ein Eisblock, eine Blume, ein Märchen;
es ist Heu, Schatten, Asche,
es ist ein Punkt, eine Stimme, ein Klang,
ein Lufthauch,
ein Nichts.

Roberto Donetta

Informationen
Ticino Tourismus
Blenio Tourismo
Fondazione Archivio fotografico Roberto Donetta
Museo della Valle di Blenio
Casa Lucomagno
Fotos von Roberto Donetta anschauen

Film
Werner Birnstiel

Musik
Joseph Joachim Raff – Cavatine for violin, clarinet, cello & piano

Rezept von Werner Birnstiel
Ricottakuchen 

Dank
Jutta Ulrich von Ticino Tourismus danke ich für das Organisieren der Besuche im Bleniotal. Der Crew der Casa Lucomagno danke ich für die schöne Atmosphäre und die Gastlichkeit in der wunderschön restaurierten Villa in Olivone.
Bei Irene Bassetti bedanke ich mich für die interessante Führung in der Ausstellung in der Rotonda.

Buchtipps
Donetta, der Lichtmaler

Im abgelegenen Val Blenio gibt es wenig Arbeit, und Roberto Donetta hangelt sich von Beschäftigung zu Beschäftigung, um seine immer grösser werdende Familie durchzubringen. Mal arbeitet er als Marronibrater, dann als wandernder Samenhändler. Daneben widmet er sich intensiv der Fotografie. Unermüdlich dokumentiert er das Leben in seinem Tal. Trotz wirtschaftlich schwierigster Umstände und gegen den Widerstand seiner Familie hält er an seiner Leidenschaft fest und entwickelt künstlerische Ambitionen. Beat Hüppins Roman befasst sich mit dem Leben und dem fotografischen Werk des Tessiner Fotografen (1865-1932). Entlang ausgewählter Fotos, originaler Briefe und Aufzeichnungen gibt ‘Donetta, der Lichtmaler’ ein facettenreiches, lebendiges Bild eines Mannes, der ganz für seine Leidenschaft lebt und keine Opfer scheut, um an ihr festhalten zu können.
Leseprobe

Roberto Donetta – Fotograf und Samenhändler aus dem Bleniotal, Limmat Verlag
Roberto Donetta – Fotograf und Samenhändler aus dem Bleniotal

Der Tessiner Roberto Donetta (1865–1932) gehört zu den grossen Aussenseitern der Schweizer Fotografie. Er fristete sein Leben als wandernder Fotograf und Samenhändler und hinterliess nach seinem Tod rund 5000 Glasplatten, die sich durch Zufall erhalten haben: Sie halten das archaische Leben seiner Landsleute im damals noch abgeschotteten Valle di Blenio und den langsamen Einzug der Moderne präzis und einfühlsam fest.
So wurde Donetta in einer Epoche des Umbruchs über die Zeitspanne von dreissig Jahren zu einem einzigartigen Chronisten, verstand sich aber gleichzeitig als Künstler, der – als Autodidakt – mit grosser Freiheit experimentierte und sein Medium virtuos einzusetzen wusste. Seine Bilder sind eindringlich und humorvoll, heiter und todernst, ob sie Kinder, Familien, Hochzeitspaare, Berufsleute, den harten Alltag von Frauen und Männern oder den Fotografen selbst zeigen. Mit Donetta wird das Tessiner Bleniotal zur Bühne eines grossen Welttheaters.
Die in diesem Buch versammelten Fotografien sind grösstenteils noch nie publiziert worden.

Der Eiskönig aus dem Bleniotal, Roman von Anne Cuneo

Tessin, in den 1830er Jahren. Bittere Armut herrscht im Bleniotal. Der Strassenjunge Carlo Gatti flieht von dort, kommt auf Umwegen nach Paris. Er schlägt sich durch, verkauft Esskastanien, um zu überleben, atmet begierig das Flair der Hauptstadt. Er steigt auf durch harte Arbeit. Als energischer Selfmademan geht er nach London, ein kometenhafter Aufstieg beginnt. Er gründet Kaffeehäuser im französischen Stil, sein Erfolgsrezept: Schokolade und Speiseeis, auch für die einfache Bevölkerung.

Alpensüdseiten – Reiseberichte aus dem Tessin
Hrsg. René P. Moor

Fünfzehn Reiseeindrücke aus der Zeit von 1795 bis 2015 von jenseits des Gotthards vermitteln einen repräsentativen Einblick in die gesellschaftliche und touristische Entwicklung einer Region, die sich seit 1803 «Republica e Cantone Ticino» nennt. Zu Wort kommen nebst Schriftstellern, Alpinisten, einem Landvogt auch ein Anarchist, ein Jurist sowie der wandernde Herausgeber.

Leseprobe

 

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  1. Josua Dürst

    Grossartig (ich wiederhole: grossartig), umwerfend, gekonnt und liebevoll gestaltet und getextet: meisterhaft. Ich liebe diese Kunst und Architektur.
    Eine Zeitlang habe ich von jeder Kirche im Bleniotal (11?) Bettelbriefe erhalten und hie und da auch wieder erhört. Mein Hauptengagement galt aber Brontallo, dem steinernen Dorf im Maggiatal, und der Bildhauerschule in Peccia. Ich muss wiedermal an die Blenesi denken . . . Herzlich Jösi

    • Regula Zellweger

      Lieber Josua

      Dein Kommentar freut mich sehr. Nicht nur an die Blenesi denken – sie auch besuchen. Ich habe auf dem Weg ins Bleniotal nach dem Tunnel die Autobahn verlassen und die Leventina-Dörfer abgeklappert. Zurück fuhr ich über den verschneiten Lukmanierpass. Das kann man auch zu Corona-Zeiten machen – finde ich.

  2. Dori

    Vielen herzlichen Dank.

  3. elfi

    alles, was mit eher kämpferischem Engel zu tun hat, schreckt mich. Vermutlich katholisches Erbe!!!

  4. ritanna

    Donetta der Lichtmaler: diese Bilder Fotos und die des Kircheninneren sprechen so deutlich, zeigen den Unterschied vom damaligen Leben zum heutigen – nicht leichter- jedoch verflachter.
    Diese Bilder sind mir sehr einprägsam. Danke.

  5. Elisabeth

    noch eine schöne Reise, Regula! und wenig Zeit so viel erreicht. Welche Musik würde deiner Meinung nach am besten passen?

    • Regula Zellweger

      Liebe Elisabeth
      Da muss was mit Klarinette hin! Aber keine mittelalterliche Kirchenmusik. Zu Donetta passt für mich Joseph Joachim Raff – Cavatine for violin, clarinet, cello & piano https://www.youtube.com/watch?v=ybQRQ6lq9I8 Danke, für den Reminder, habe tatsächlich vergessen, die Musik anzufügen. Schön, dass Du es gemerkt hast. Manchmal denke ich, das interessiert niemanden.

      • Ursula Schmid

        Sehr schön das Bleniotal. Hervorragende Bilder ! Aber von dir kommt man immer in den Genuss vom Feinsten. Habe mir vorgenommen die Kirchen in diesem Tal zu besuchen, nicht jetzt sondern im Frühjahr wenn das Licht sich wieder im frischen Grün zeigt.

  6. AmmerseeAnne

    Liebe Regula,

    du darfst sehr gern bei mir fürs Fotoshooting (das ja noch viele Jahre Zeit hat) üben. Meine Hühner sind allzeit bereit!

    Liebe Grüße
    Anne

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