Bibliotheken und Buchhandlungen geben Schriftstellern Gelegenheit, ihre Werke mit Lesungen vorzustellen – und leisten damit einen Beitrag zum Schweizer Kulturleben.
Lesungen sind eine tolle Sache, weil Autoren mit ihren Werken hautnah an die Leserinnen herankommen können. Es entsteht eine Beziehung zwischen Autor und Leser.
Kennt man einen Autor, liest man ein Buch mit einem anderen Fokus.
Letzte Woche besuchte ich eine Lesung, von der ich begeistert bin. Evi Ketterer las aus ihrem Buch „Geschichten intimer Beziehungen“
Alles begann mit einer Reise in die Emilia Romagna, wo ich bei “
Manchmal treffe ich auf Bücher, die keinen Anspruch erheben, bedeutsame Literatur zu sein. Bücher, bei denen ich aber realisiere, mit wie viel Herzblut sie geschrieben sind, und wie viel Recherchearbeit geleistet wurde, um möglichst “die Wahrheit” wiederzugeben – obwohl “die Wahrheit” letztlich immer subjektiv ist.
Es ist der Tag zwischen dem Jahresbeginn am 1. Januar und dem Beginn meines neuen Lebensjahres am 3. Januar. Bilanztag. Tag des Wünschens. Denn im Vorzimmer der Ziele tanzen die Wünsche.
Ich sitze allein in einem Café. Vor mir schmust ein Liebespaar hemmungslos, rechts tauschen zwei Freundinnen intime Geheimnisse aus und links fixiert mich ein Mann – wohin soll ich nur schauen? Wer kennt nicht solche Situationen, in denen man nicht weiss, wohin mit den Augen. Dabei könnte es doch so gemütlich sein!
Seit über 30 Jahren gehört der Frauenglühwein-Abend zum Jahresablauf. Gut dreissig Frauen sitzen plaudernd im reich geschmückten Wohnraum, plaudern in der Küche oder erfrischen sich warm gekleidet im geschmückten
Ich liebe den Morgen nach Heiligabend. Niemand darf aufräumen. Ich komme die Treppe hinunter und sehe zerknülltes Geschenkpapier, Geschenke, Christbaum, leere Gläser und Kaffeetassen. Und schwupps, bin ich wieder in den
Während der Winterzeit einer Wanderschafherde zu begegnen ist etwas Besonderes. Die archaisch anmutende Szenerie einer Schafherde mit ihrem Hirten berührt und fasziniert viele Menschen. Gerade in der Weihnachtszeit erinnert dieses Bild an die Geschichte vom guten Hirten, der sich voller Hingabe für seine Tiere einsetzt. In der Tat, die Aufgabe der Schäfer ist anspruchsvoll und die Verantwortung und Sorge für die Tiere steht über allem.
An meiner Haustüre hängt seit Wochen ein dekorativer Kranz mit Schlittschuhen und einem Schild mit der Aufschrift “Let it snow”. Petrus schert sich keinen Deut darum.
Auch wenn die Novembersonne gegen Mittag den Kampf gegen den Hochnebel gewinnt und ich im Garten die letzten Arbeiten erledige, träume ich doch schon vom ersten Schnee, der gnädig alles zudeckt, was noch hätte gejätet werden sollen.












