Es ist viele Jahre her. Ich war in einer ich-weiss-nicht-wo Stadt. Vor einem Laden war ein Korb aufgestellt, darin lagen Bären. Arme Ausverkauf-Bären. Offensichtlich hat sie niemand gewollt. Drei Franken die grossen, zwei Franken die kleinen.
“Ich habe Euch alle lieb”, sagte ich vor mich hin und kaufte alle. Mit einer grossen Tüte kam ich nach Hause. In der Adventszeit bastelte ich allen goldene Flügel. Jeder bekam etwas, das ihn einzigartig macht – eine kleine Trommel, einen Stern, einen Heiligenschein… Einzigartig zu sein ist nicht nur für uns Menschen wichtig.
Die Adventszeit geniesse ich besonders. Ich beginne damit, dass ich am 1. Dezember den Putzteufel in die Ferien schicke, Prioritäten vorweihnachtlich setze und aus dem beruflichen Hamsterrad – so gut es geht – aussteige.
Eigentlich war es mal das “Velohüsli” für die Kinderfahrräder. Später sammelte sich Gerümpel aller Art – und wenn ich mal wieder Ordnung geschaffen habe, standen hier die Gartenwerkzeuge bereit und Behälter für Altglas, Grünabfuhr und Karton. Rein funktional.
Weltweit glaubt man, dass Hühnersuppe gegen körperliche Unpässlichkeiten wirke. Spezielle Suppen tun gut bei Seelenschmerz, Bauchweh oder Fernweh.
Rom war bereits vor 2000 Jahren ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Viele Aromen, die wir mit italienischer Küche verbinden, prägten schon die römische Küche der Antike. Wer das heutige Rom und seine Geschichte liebt, geht dieser Entwicklung lustvoll mit zwei Büchern nach.
Da ist sie wieder, die Gartenschere, die ich vor einem Jahr verloren habe. Rostig, unbrauchbar. Ein Rosenzweig schnellt mir ins Gesicht, ich will ihn schnell anbinden – aber zuerst muss ich Schere und Schnur holen. Die Brennnessel kann ich nur mit Handschuhen ausziehen – aber wo sind sie?












