Category: HAUS UND GARTEN (Page 30 of 33)

Malen im Garten

“Ich kann nicht malen”, diese Behauptung wird oft zu leichtfertig geäussert. Wichtig ist weniger das Produkt als die Freude, die man beim Zeichen und Malen empfindet – und vor allem das differenzierte Wahrnehmen von Farben und Formen, von Licht und Schatten. Wer zeichnet und malt, gönnt sich selbst Zeit für sich selbst.

Aquarell von Katharina Proch

Die Malgruppe von Katharina Proch hat einen Nachmittag lang in meinem Garten gemalt. Die Stimmung war sehr friedlich, ruhig, konzentriert.

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Besuch bei den Bressehühnern

„Königin der Hühner – Huhn der Könige“ sagte Jean Anthelme Brillat-Savarin, 1755 – 1825, über das Bressehuhn. Er war Schriftsteller und Gastrosoph – welch ein Wort!
Er formulierte: „Das Schicksal der Völker wird von der Art ihrer Ernährung bestimmt.“ Und weiter: „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“.

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Rosengarten am Bodensee

Die Reichenau ist die grösste der drei Bodenseeinseln. Sie ist bekannt für das 724 gegründete Benediktiner Kloster und für den Gemüsebau.

Auf der Insel Reichenau kann man den Rosengarten von Karin Böhler besuchen und in ein Garten-Paradies eintauchen.

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Apéro-Sonne

Gestern kamen sieben Frauen, um in meinem Garten zu malen.

Selbstverständlich bereitete ich einen Apéro vor, während die Frauen an ihren Aquarellen arbeiteten. Als schliesslich Wolken am Himmel aufzogen und erste Regentropfen in den Teich platschten, war es genug mit “Aquarell”.

Ich servierte den Frauen zum Crémant eine Sonne.

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Meine Geranien-Geschichte

Wer kennt nicht diesen Drang an den ersten sonnig-warmen Frühlingstagen?

Es zieht einen wie mit unsichtbaren Gummiseilen in die Gärtnerei, wo man bunt blühenden Setzlingen nicht widerstehen kann.

Bereits Mitte April hatte mich dieses Fieber gepackt.

Ich kaufte Geranien – es war eine Freude! Ich stellte sie in den Garten und fand – zum Glück – keine Zeit, um sie zu setzen.

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Zeitzeichen – Zeitweichen

Der Uhrmacher war nicht immer Uhrmacher, er war Briefträger bei der PTT, später bei der POST. Sein Vater, ein Bauernsohn, war Töpfer, der seine Ware an Märkten und bei Wiederverkäufern feilbot.

Der Schriftsteller war nicht immer Schriftsteller. Er führte das vom Grossvater gegründete Warenhaus Loeb in Bern und war Nationalrat.

Die beiden Männer wurden in unterschiedliche Welten hineingeboren. Ihr Leben verlief unterschiedlich. Was verbindet diese beiden Menschen aber?

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Schloss Chenonceau

Ist es eine Brücke oder ein Schloss? Beides!

Das macht Schloss Chenonceau im Loiretal einzigartig.

Man kann sich vorstellen, dass der kleine Rosenstock im Vordergrund das ganze Schloss überranken könnte – so stellt man sich das Dornröschen-Schloss vor. Dafür wäre dann der Chefgärtner Nicholas Tomlan zuständig. Und Chef-Florist Jean-François Boucher würde damit das ganze Schloss mit wunderbaren Rosenarrangements schmücken.

Das Besondere an Chenonceau sind für mich diese beiden Fachleute und ihre Teams. Sie machen aus einem historischen Bauwerk ein Märchen.

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Lauschiges Plätzchen

Wenn das Thermometer steigt und man gern den Schatten sucht, liebt man ein lauschiges Plätzchen im Garten: zum Träumen, zum Lesen, zum Plaudern und zum Geniessen.

Ich habe dazu ein Tischtuch genäht. Wenn die Rosen blühen, ziert ein Strauss mit Blumen aus dem Garten den kleinen Tisch unter dem Zwetschgenbaum.

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Wenn Bienen schwärmen

Gestern bekam ich als Überraschung per Post ein grosses Paket mit Pflanzen.

Der Wildbienen-Ziegel interessiert mich ganz besonders, habe ich doch schon ein wunderschönes Bienenhotel, das meine Tochter mit Mann und Kindern gezimmert, bemalt und bestückt hat.

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Muttertag

Heute ist Muttertag.

Ich bin dankbar, drei wunderbare Kinder zu haben.

Gestern kam ich von einem Besuch von Keukenhof bei Amsterdam zurück.

Deshalb für alle Mütter und mütterlichen Frauen und für alle Väter und väterlichen Männer Tulpen aus Amsterdam zum Anschauen und ein Lied von Marianne Schauwecker: “Miin Wääg isch nöd diin Wääg.”

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