20. März 2020
Ideen für die Cocooning-Zeit
Leider ist es nicht möglich, zu Pflanzen zu kommen. Ich finde noch einige Samentüten und beginne auszusäen.

Ich fülle zuerst Gefässe mit Erde. 🙂
20. März 2020
Leider ist es nicht möglich, zu Pflanzen zu kommen. Ich finde noch einige Samentüten und beginne auszusäen.

Ich fülle zuerst Gefässe mit Erde. 🙂
(Nachtrag 24. April 2020)
Am 14. März habe ich begonnen, täglich eine Idee zu bloggen, wie man unter dem Motto “Zuhause bleiben” das Leben lustvoll gestalten kann. Nun waren es bereits über 30 Beiträge – eine lange Schlange von Beiträgen, wo man nichts mehr finden konnte. Ich habe nun aufgesplittet. Dieser Beitrag wird nun nicht mehr verlängert. Will man die neusten Ideen für die Cocooning-Zeit lesen, klickt man auf den obersten Haupttitel: …alt werden kann ich später.
…alt werden kann ich später. Ja, aber… Ich gehöre zur Risikogruppe. Ich liebe das Reisen und das Schreiben. Ja, aber… meine Reisen wurden alle storniert und für die Lokalmedien muss ich kaum mehr schreiben, alle Events werden abgesagt.
Und nun?

Von Januar bis März blühen an der Côte d’Azur die Mimosen. Die Hänge zum Mittelmeer sind gelb gesprenkelt. Immer war das nicht so. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts fanden die Mimosen den Weg von Australien an die Mittelmeerküste. Hier fanden sie ein passendes Klima.

Ich machte mich gestern auf, um auf einem Teil der Mimosen-Route Mimosen-Erlebnisse zu suchen.
Unsere Nachbarn haben einen lieben, alten Quittenbaum.

Dieses Jahr hat er sich selbst übertroffen – und wir durften partizipieren: Wir machten Quitten-Chutney, Quittenconfi – und Quittenlikör!
Alte Christbaumständer wüssten bestimmt eine Menge zu erzählen.

Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, deshalb glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten. Also sollten wir das auch tun. 🙂
Ich mag Giesskannen, die in Österreich auch Spritzkrug und bei uns Spritzkannen genannt werden. Sie sind Alltagsgegenstände, denen man vor Weihnachten einmal etwas mehr Beachtung schenken kann: Mit einer vorweihnachtlich geschmückten Giesskanne oder, wenn man mehrere hat, mit einer Giesskannen-Parade.

Als angehende Lehrerin hatte ich das Fach Kalligraphie. Ich hatte es geliebt, das Gestalten mit Buchstaben. Schon die Mönche in den Klöstern hatten Freude daran.

Neu heisst das “Handlettering”. Und Marian kann es besonders gut.
Mit Dill kann man zauberhafte Dekorationen für die festliche Tafel herstellen. Man kann sie gut einige Zeit lagern.

Heute backen wir Mandelgipfel und geniessen sie lauwarm mit einem Glas weissen Glühwein.

Man muss sich manchmal eine Pause gönnen. Für sich selbst was backen ist Seelennahrung.
Von meiner Nachbarin bekam ich eine Menge Quitten. Marian und ich haben Chutney eingekocht – ein hübsches Geschenk!

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